Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Thorakale Epiduralanästhesie bei Operationen im Oberbauch im Wachzustand: Sicherheit/Gültigkeit der Bromage-Formel

Giovanni Consani, Anna Nunziata, Gabriella Amorese und Ugo Boggi

Ziel: Bei zwei Hochrisiko-Operationspatienten wurde eine subtotale Gastrektomie erfolgreich mit alleiniger thorakaler Epiduralanästhesie durchgeführt. Wir beschreiben diese beiden Fälle, indem wir die Bromage-Formel zur Berechnung der erforderlichen Dosen für eine zufriedenstellende segmentale Blockade verwenden. Fallbericht: Bei zwei Hochrisiko-Operationspatienten war eine subtotale Gastrektomie vorgesehen. Sie erhielten nur eine thorakale Epiduralanästhesie. Eine 18-Gauge-Tuohy-Nadel wurde in den Intervertebralraum T8/T9 eingeführt und die Spitze des Katheters 3 cm kopfwärts über die Nadelspitze hinaus (T7/T6) vorgeschoben. Die Epiduralanästhesie wurde mit 0,5 % Levobupivacain und Sufentanil eingeleitet. Die verwendeten Dosen wurden nach der Formel berechnet: x mg=(Anzahl der Dermatome+6) ∙ mg/Segment. Schlussfolgerungen: Die thorakale Epiduralanästhesie bietet optimale perioperative Anästhesie und Analgesie nach Thorax- und großen Bauchoperationen und verringert die postoperative Morbidität und Mortalität, hauptsächlich durch Blockierung sympathischer Nervenfasern. Ein erfahrener Operateur kann sie bei ausgewählten kooperativen Patienten als einzige Anästhesietechnik verwenden. Die Bromage-Formel kann für den Anästhesisten in den beschriebenen Situationen eine nützliche klinische Hilfe sein.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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