Fortgeschrittene Techniken in Biologie und Medizin

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Offener Zugang

ISSN: 2379-1764

Abstrakt

Drei Indikatoren für oxidativen Stress bei der Beurteilung einer Schilddrüsenüberfunktion

Pengbo Yang1, Li Ying2,3, Hexin Li4, Xiaoxia Wang5, Xiaofan Jia5, Lihui Zou5, Qi Pan5*, Xiangyi Liu6*

Hintergrund: Oxidativer Stress steht in engem Zusammenhang mit vielen Krankheiten, insbesondere Autoimmunkrankheiten. Viele frühere Studien haben gezeigt, dass ein enger Zusammenhang zwischen oxidativem Stress und der Entwicklung einer Schilddrüsenüberfunktion besteht, aber die Indikatoren für oxidativen Stress bei Patienten mit Schilddrüsenüberfunktion und die Korrelation zwischen oxidativen Indikatoren und dem Fettstoffwechsel bleiben umstritten. Ziel dieser Studie war es, die Werte von drei oxidativen Stressindikatoren – Diacron Reactive Oxygen Metabolites, Biological Antioxidant Potential und Superoxiddismutase (DROM, BAP und SOD) – bei Patienten mit Schilddrüsenüberfunktion und gesunden Kontrollpersonen sowie deren Zusammenhang mit dem Schweregrad der Schilddrüsenüberfunktion und dem Fettstoffwechsel zu untersuchen.

Methoden: An dieser Studie nahmen 119 gesunde Personen und 78 Patienten mit Schilddrüsenüberfunktion teil. Mithilfe eines automatischen biochemischen Analysators wurden drei Indikatoren für oxidativen Stress (BAP, SOD und DROM), drei Indikatoren für die Schilddrüsenfunktion (TSH, FT3 und FT4) und vier Indikatoren für den Fettstoffwechsel (TG, TC, LDL, HDL und Nüchternblutzucker) bei Patienten mit Hyperthyreose und gesunden Kontrollpersonen ermittelt.

Ergebnisse: Die Grundwerte von BAP und SOD im peripheren Blut waren bei Patienten mit Hyperthyreose im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen signifikant niedriger (P<0,001), während der DROM-Spiegel bei Patienten mit Hyperthyreose im Vergleich zu Kontrollpersonen signifikant höher war (P<0,05). Es gab keine signifikante Korrelation zwischen den drei Indikatoren für oxidativen Stress und den Metaboliten von Glukose und Lipiden. Der DROM-Spiegel korrelierte negativ mit TSH und positiv mit FT3 und FT4.

Schlussfolgerung: Oxidativer Stress und das Antioxidationssystem spielen eine wichtige Rolle bei der Pathogenese der Hyperthyreose. Bei Patienten mit Hyperthyreose war der Spiegel der oxidativen Stressprodukte (DROM) erhöht und die Spiegel der Antioxidantienkapazitäten (SOD und BAP) verringert. BAP ist im Vergleich zu SOD tendenziell ein besserer Biomarker für den Antioxidantienspiegel bei Patienten mit Hyperthyreose.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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