Zeitschrift für Knochenforschung

Zeitschrift für Knochenforschung
Offener Zugang

ISSN: 2572-4916

Abstrakt

Durch rechtzeitige therapeutische Intervention können Frakturen und chirurgische Eingriffe bei Pseudofrakturen aufgrund von Osteomalazie verhindert werden

Kavya Jonnalagadda

Osteomalazie ist eine metabolische Knochenerkrankung, die überwiegend durch Nährstoffmangel und in weiterer Folge durch andere Ursachen hervorgerufen wird. Je nach Schwere der Osteomalazie kommt es zu veränderter Knochenmineralisierung, Knochenschmerzen, Knochenbrüchigkeit und Frakturen. Osteomalazie kann verschiedene Ursachen haben, darunter Nährstoffmangel, Malabsorption, malabsorptive Operationen, Nierenerkrankungen, Lebererkrankungen und Medikamente (Phenytoin und Phenobarbital). Nährstoffmangel ist bei asiatischen Frauen eine häufige Ursache für Osteomalazie. Wir berichten über den Fall eines 17-jährigen Mädchens mit Schmerzen in der linken Hüfte und Schmerzen an anderen Stellen. Sie wurde untersucht, da der Verdacht auf Osteomalazie mit Pseudofraktur bestand. Sowohl die radiologischen als auch die biochemischen Merkmale stimmten überein und bestätigten die Osteomalazie mit Pseudofraktur. Sie wurde ohne chirurgischen Eingriff mit therapeutischen Dosen von Kalzium und Vitamin D behandelt. Nach 2 Monaten medizinischer Behandlung war die Pseudofraktur verheilt. Ein rechtzeitiger therapeutischer Eingriff kann also Frakturen und chirurgische Eingriffe bei Pseudofrakturen aufgrund von Osteomalazie verhindern. Dieser Fallbericht soll Licht auf die klinischen, radiologischen und biochemischen Merkmale der Osteomalazie werfen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
Top