Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie

Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9899

Abstrakt

Vergleich der Sicherheit, Wirksamkeit und Lebensqualität bei Patienten mit allergischer Rhinitis, die mit Levocetirizin und Desloratadin behandelt wurden

Divya Chawla, Amandeep Singh, Manish Gupta, Prithpal S Matreja und PML Khanna

Hintergrund: Allergische Rhinitis (AR) ist eine sehr verbreitete Erkrankung, von der fast 10 bis 30 % der Weltbevölkerung betroffen sind. Zur Behandlung von Patienten mit AR werden bevorzugt H1-Antihistaminika der zweiten Generation eingesetzt. Levocetirizin und Desloratadin sind die am häufigsten verschriebenen neueren, nicht sedierenden Antihistaminika der zweiten Generation. Verschiedene Studien zeigen keinen Unterschied in Wirksamkeit und Lebensqualität (QOL) zwischen den beiden Medikamenten Desloratadin und Levocetirizin und zeigen, dass die Medikamente relativ sicher sind. Einige Studien zeigen jedoch negative Auswirkungen dieser Medikamente auf die Lebensqualität der Patienten. Studien zum Vergleich der beiden Medikamente in Indien waren unzureichend. Daher wurde diese Studie konzipiert, um die Wirksamkeit, Sicherheit und Lebensqualität von Patienten mit AR nach einer Behandlung mit Levocetirizin oder Desloratadin unter indischen Bedingungen zu bewerten und zu vergleichen.
Methoden: Diese 2-monatige randomisierte, prospektive Studie wurde an 60 Patienten mit AR durchgeführt, die die Abteilung für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde besuchten. Die Patienten wurden nach dem Zufallsprinzip einer der zwei Behandlungsgruppen zugeteilt und erhielten entweder einmal täglich 5 mg Levocetirizin oder einmal täglich 5 mg Desloratadin für zwei Wochen. Als Ergebnismaße für die Schwere der AR-Symptome diente der Total Nasal Symptom Score (TNSS); die Lebensqualität wurde anhand des Rhinoconjunctivitis Quality of Life Questionnaire (RQLQ)-Scores beurteilt.
Ergebnisse: Daten von 54 Patienten, die die Studie abgeschlossen haben, zeigen, dass sowohl Levocetirizin als auch Desloratadin die AR-Symptome und die Lebensqualität am Ende des zweiwöchigen Studienzeitraums signifikant (p < 0,05) verbesserten, analysiert anhand der TNSS- bzw. RQLQ-Scores. Statistisch nicht signifikante Unterschiede bei der Analyse des TNSS-Scores zwischen Levocetirizin und Desloratadin zeigten jedoch, dass die beiden Medikamente bei Patienten mit AR möglicherweise gleich wirksam sind, wobei Patienten unter Levocetirizin eine etwas bessere Reaktion zeigten. Bei Patienten unter Levocetirizin traten nur wenige Nebenwirkungen auf, und bei Desloratadin wurden keine Nebenwirkungen beobachtet. Bei der Erstuntersuchung war Rhinorrhoe das häufigste und schwerwiegendste Symptom, während Nasenjucken das am wenigsten häufige und schwerwiegendste Symptom war.
Schlussfolgerung: Die Studienergebnisse zeigten, dass sowohl Levocetirizin als auch Desloratadin bei Patienten mit AR gleichermaßen wirksam waren, die Desloratadin-Gruppe jedoch ein besseres Sicherheitsprofil aufwies. Die Medikamente waren sicher und gut verträglich.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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