Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Topische Voriconazol-Tropfen mit und ohne intrastromale Voriconazol-Injektion zur Behandlung von tiefer oder resistenter Pilzkeratitis

Kamal AM Solaiman, Ayman A Alkawas, Basem M Ibrahim, Mohammad M Mahdy, Mona A Shalaby

Zweck: Vergleich der Sicherheit und Wirksamkeit topischer Voriconazol-Tropfen mit und ohne intrastromale Voriconazol-Injektion zur Behandlung einer tiefen und/oder resistenten Pilzkeratitis.

Patienten und Methoden: Eine prospektive, randomisierte und vergleichende Studie an Augen mit tiefer und/oder resistenter Pilzkeratitis. Die Augen wurden nach der Reihenfolge ihres Auftretens zufällig in zwei Gruppen aufgeteilt. Gruppe (A) umfasste Augen, die mit intrastromalen Injektionen von Voriconazol (50 μg/0,1 ml) plus Voriconazol-Augentropfen 1 % behandelt wurden, und Gruppe (B) umfasste Augen, die nur mit topischen Voriconazol-Augentropfen 1 % behandelt wurden. Die Heilung der Pilzkeratitis wurde als primäres Ergebnismaß betrachtet. Sekundäre Ergebnismaße umfassten alle gemeldeten Komplikationen sowie das Sehvermögen.

Ergebnisse: Jede Gruppe umfasste 20 Augen mit tiefer und/oder resistenter Pilzkeratitis. Die vollständige Heilung der Pilzkeratitis war in Gruppe A (85 %) höher als in Gruppe B (55 %) und der Unterschied war statistisch signifikant (P < 0,05). Die Heilungsdauer lag in Gruppe A zwischen 2 und 4 Wochen und in Gruppe B zwischen 2 und 6 Wochen (P > 0,05). Laborstudien zeigten eine erhöhte Prävalenz von filamentösen Pilzen (70 % in Gruppe A und 65 % in Gruppe B) gegenüber Hefen (30 % in Gruppe A und 35 % in Gruppe B), und der Unterschied zwischen beiden Gruppen war statistisch nicht signifikant (P > 0,05).

Schlussfolgerung: Voriconazol-Augentropfen könnten bei der Behandlung von tiefer und/oder resistenter Pilzkeratitis wirksam sein. Die zusätzliche intrastromale Injektion von topischen Tropfen könnte die Heilungsrate deutlich steigern und die Heilungsphase beschleunigen, ohne dass es zu nennenswerten Komplikationen im Zusammenhang mit der Injektion kommt.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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