ISSN: 2332-0761
Mohammad H
Bangladesch erlebt seit der Wiederherstellung der Demokratie im Jahr 1990 einen großen politischen Wandel. Dieses demokratische Umfeld hatte erhebliche Auswirkungen auf die Autonomie und die Fähigkeit der lokalen Regierungseinheiten, Politik umzusetzen. In Bangladesch gelten die städtischen lokalen Selbstverwaltungseinheiten als schlecht regiert, während ihre Fähigkeit, Politik umzusetzen, erheblich beeinträchtigt ist. Als Teil der Zentralregierung haben diese Einheiten eine verfassungsmäßige Garantie, ihre Existenz mit Autonomie und Effizienz zu demonstrieren. Die Herausforderung, eine lokale Demokratie zu etablieren, zu meistern, ist eine verfassungsmäßige Verpflichtung für Vertreter und Menschen der lokalen Selbstverwaltung. In städtischen Gebieten bedeuten der zunehmende Einfluss der Zentralregierung und die kumulativen Auswirkungen von Ineffizienz und Abhängigkeit der lokalen Selbstverwaltungseinheiten, dass diese eine angemessene administrative Autonomie und Kapazität benötigen. Ziel dieser Studie war es, die Faktoren und Probleme zu untersuchen, die den Prozess der Politikumsetzung in städtischen lokalen Selbstverwaltungsinstitutionen beeinflussen. Diese explorativ-deskriptive Forschung verwendete einen gemischten Methodenrahmen, um kalkulatorische Ergebnisse mit qualitativer Datenunterstützung zu erzielen. Die Kontrolle der Zentralregierung über Finanzvorschriften und eine Reihe politischer und administrativer Praktiken führt zu einer abnehmenden Verwaltungskapazität der städtischen Selbstverwaltungsinstitutionen in Bangladesch. Obwohl angenommen wurde, dass die Wiederherstellung der nationalen Demokratie zu einem autonomen System der lokalen Selbstverwaltung geführt haben könnte, hat sich dies nicht geändert. Daher haben die ermittelten Erkenntnisse Auswirkungen auf den Kapazitätsaufbau der städtischen Selbstverwaltungsinstitutionen im Hinblick auf ihre Annahme und Anwendung von Richtlinien.