Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie

Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9899

Abstrakt

Chemoattraktantes Protein aus Harnmonozyten und Aktivität bei Lupusnephritis

Sabah Alharazy, Norella CT Kong, Marlyn Mohd, Shamsul A Shah, Arbaiyah Báin und Abdul Halim Abdul Gafor

Ziel: Monocyte Chemoattractant Protein-1 (MCP-1) steht Berichten zufolge mit der Aktivität von Lupusnephritis (LN) in Zusammenhang. Wir untersuchten daher MCP-1 im Urin (uMCP-1) bei Patienten mit durch Biopsie nachgewiesener LN.
Methoden: Dies war eine Querschnittsbeobachtungsstudie, in der die uMCP-1-Werte und die Standardparameter der LN-Aktivität bei diesen Patienten gemessen wurden.
Ergebnisse: Es wurden 100 Patienten rekrutiert: 47 mit aktiver und 53 inaktiver LN. Die uMCP-1-Werte waren bei Patienten mit aktiver LN [9.317,5 pg/mg Kreatinin (5.48,3-40.170)] höher als bei Patienten mit inaktiver LN [3.682 pg/mg Kreatinin (0-23.866)] (p<0,001). uMCP-1 korrelierte mit Proteinurie (r=0,39, p=0,001), Serumalbumin (r=-0,35, p=0,001) und SLEDAI-2K (renal) (r=0,39, p=0,001). Die Fläche unter der ROC-Kurve (AUROC) für uMCP-1 betrug 0,82 (p=0,001), verglichen mit 0,50 (p=0,95), 0,37 (p=0,50), 0,43 (p=0,26) für Anti-ds-DNA-Ab, C3 bzw. C4. Die AUROC für Proteinurie betrug 0,94 (p<0,001) und für SLEDAI-2K (renal) 0,96 (p<0,001). Nur Proteinurie und SLEDAI-2K (renal) waren unabhängige Prädiktoren der LN-Aktivität.
Schlussfolgerungen: uMCP-1 kann weitere ergänzende Beweise liefern, wenn die klinische Diagnose der LN-Aktivität unsicher bleibt, und eine verbesserte Einstufung der Nierenerkrankungsaktivität bei dieser komplexen Krankheit ermöglichen, was zu einer verbesserten Behandlung und einem besseren Ergebnis führt. Serielle Messungen von uMCP-1 sind angezeigt.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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