Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Einsatz menschlicher embryonaler Stammzellen zur Behandlung der altersbedingten Makuladegeneration

Geeta Shroff

Einleitung: Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD), eine fortschreitende neurodegenerative Erkrankung, betrifft in erster Linie das retinale Pigmentepithel, was zur Degeneration der Photorezeptoren führt. Die früher verfügbaren antivaskulären endothelialen Wachstumsfaktoren und die retinale Translokation scheinen bei der Wiederherstellung des verlorenen Sehvermögens nicht hilfreich zu sein. Heutzutage hat die zellbasierte Therapie in der Behandlung von AMD an Bedeutung gewonnen. Fallbericht: Wir berichten über den Fall einer 73-jährigen Frau mit AMD, die mit menschlichen embryonalen Stammzellen (hESCs) behandelt wurde. Die hESC-Therapie bestand aus verschiedenen Behandlungsphasen (T1, T2, T3) mit dazwischenliegenden Lückenphasen. In Phase T1 (8. bis 12. Woche) wurden die hESCs zweimal täglich intramuskulär (0,25 ml), alle 10 Tage intravenös (1 ml) und alle 7 Tage zusätzlich (1-5 ml) verabreicht. Nach der Behandlung verbesserte sich die Sehschärfe des Patienten, er konnte Bilder mit dem rechten (Rt) Auge und mit verdecktem linken (Lt) Auge sehen und Farben mit dem linken Auge und verdecktem rechten Auge erkennen. In keiner anderen Studie wurde die direkte Injektion von hESCs bei AMD-Patienten versucht. Schlussfolgerung: Obwohl die Anwendung der hESC-Therapie bei unserem Patienten positive Ergebnisse zeigte, reicht dies nicht aus, um die Wirksamkeit von hESCs bei der Behandlung von AMD-Patienten zu bestätigen. Daher müssen künftig klinische Studien mit einer großen Anzahl von Patienten durchgeführt werden, um die Wirksamkeit und Sicherheit von hESCs bei AMD-Patienten zu beurteilen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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