Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Einsatz der venovenösen extrakorporalen Membranoxygenierung zur Vorbeugung schwieriger Einzellungenbeatmung in der Thoraxchirurgie

Perdomo JM, Gomar C, Navarro R, Mata MT und Gimferrer J

Bei Thoraxoperationen können klinische Szenarien auftreten, in denen die Aufrechterhaltung einer korrekten Sauerstoffversorgung und Beatmung
schwierig sein kann und trotz kardiovaskulärer Stabilität zu einer unvollständigen Operation führen kann. In jüngster Zeit
hat sich die venovenöse extrakorporale Membranoxygenierung (VV ECMO) als Alternative zur Bewältigung dieser Situationen herauskristallisiert,
wenn weder eine Ein-Lungen-Beatmung (OLV) noch andere Beatmungs- und Sauerstoffversorgungstechniken
aufgrund einer damit verbundenen Lungenerkrankung oder eines schwierigen Atemwegs durchführbar oder ausreichend sind. Hier berichten wir über die Verwendung von VV ECMO-Unterstützung in zwei Fällen von
Thoraxoperationen, bei denen eine schwierige OLV zu erwarten war. Aufgrund der Erfahrungen aus diesen beiden Fällen
empfehlen wir, den Einsatz von VV ECMO bei ausgewählten Patienten mit beeinträchtigten Atemwegen oder einer erheblichen Erkrankung des
kontralateralen chirurgischen Hemithorax in Betracht zu ziehen, bei denen herkömmliche Optionen keine korrekte Beatmung und
Sauerstoffversorgung garantieren können. Der Einsatz von VV ECMO ist jedoch nicht frei von Komplikationen, da Blutungen eines der häufigsten und schwerwiegendsten
Probleme bei chirurgischen Patienten sind, das vom Anästhesisten, dem
Chirurgen und dem Kardiotechniker sorgfältig verhindert und behandelt werden muss.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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