Zeitschrift für Infektionskrankheiten und Präventivmedizin

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Offener Zugang

ISSN: 2329-8731

Abstrakt

Impfung gegen humane Papillomaviren bei heranwachsenden Mädchen: Wissen, Einstellung, Wunsch und Praxis der Mütter in Nigeria

Theophilus Nwankwo Ogochukwu, Jude Akabueze, Ijeoma Victoria Ezeome, Uzochukwu Uzoma Aniebue und Emmanuel Okwudili Oranu

Hintergrund: Humane Papillomviren sind der Hauptverursacher von Gebärmutterhalskrebs. Die HPV-Impfung zielt auf junge heranwachsende Mädchen ab, die für medizinische Eingriffe die Zustimmung ihrer Eltern benötigen.

Ziele: Ermittlung der HPV-Impfpraxis bei heranwachsenden Mädchen, des Wissens und der Einstellung ihrer Mütter zu HPV und zur HPV-Impfung.

Methoden: Diese prospektive Querschnittsstudie befragte Mütter heranwachsender Mädchen (9–17 Jahre) in Nigeria. Relevante Daten wurden mithilfe halbstrukturierter Fragebögen erhoben. Die Daten wurden mithilfe der Statistiksoftware SPSS Version 17 analysiert. Ein P-Wert von 0,05 wird als signifikant angesehen.

Ergebnis: Das Durchschnittsalter der 311 Befragten betrug 40,4 ± 7 Jahre. Die Impfung heranwachsender Mädchen gegen HPV war mit 13,5 % (42/311) gering. Das Bewusstsein der Mütter über HPV und HPV-Impfstoff betrug 58,5 % bzw. 55,3 %. Die Mehrheit der Befragten (84,6 %) äußerte den Wunsch, ihre Töchter impfen zu lassen. Es gab eine überwiegend positive Einstellung gegenüber der Impfung gegen HPV; jedoch ließen weniger Mütter (73,5 %) mit überwiegend positiver Einstellung ihre Töchter impfen als 87,4 % der Mütter mit überwiegend negativer Einstellung. P-Wert = 0,02. Die Einstellung der Mütter zu den Kosten des HPV-Impfstoffs und die Sorge um einen frühen Beginn der sexuellen Aktivität der Töchter beeinflussten die HPV-Impfung der Töchter erheblich. P = 0,04 bzw. 0,007.

Schlussfolgerung: Bei Müttern heranwachsender Töchter in unserem Umfeld herrschte ein mäßiges Bewusstsein für HPV und HPV-Impfstoffe. Die hohe Impfbereitschaft stand nicht im Einklang mit der geringen Impfbereitschaft. Die Einstellung der Mütter zu den Kosten des Impfstoffs und die Sorge vor einem frühen sexuellen Debüt beeinflussen die Praxis erheblich. Gesundheitsdienstleister sollten diese positive Einstellung der Mütter nutzen, um die Impfbereitschaft zu erhöhen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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