Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Vasovagaler Angriff während der Einführung eines thorakalen paravertebralen Katheters: Ein bekannter, aber selten gemeldeter Vorfall

Shilpi Agarwal, Sachidanand Jee Bharti und Wasimul Hoda

Eine vasovagale Synkope ist definiert als ein plötzlicher und vorübergehender Bewusstseinsverlust. Wir berichten über einen Fall eines vasovagalen Anfalls während der Einführung eines thorakalen paravertebralen Katheters. Ein 28-jähriger Mann mit ASA I-Diagnose und einem Fall von Bronchialschwannom wurde für eine linksseitige Pneumonektomie eingeliefert. In der Vorgeschichte gab es 2 Schwindelanfälle und Ohnmachtsanfälle bei Sichtbarmachung von Blut. Während der Einführung des Katheters durch die Nadel verspürte der Patient Parästhesie, klagte über Schwindel und wurde bewusstlos. Der Monitor zeigte plötzliche Bradykardie und Hypotonie. Der Blutzuckerwert betrug 55 mg/dl. Zur Korrektur der Hypoglykämie wurden 100 ml 25-prozentige Dextrose verabreicht. Der Patient wurde wiederbelebt und die Operation abgeschlossen. Daher können vasovagale Episoden in Verbindung mit Regionalanästhesie eine erhebliche Gefahr darstellen. Patienten mit vasovagalen Episoden in der Vorgeschichte müssen besonders beachtet werden. Eine ausreichend bequeme Lagerung, Beruhigung, die Gabe geeigneter Beruhigungsmittel zur Linderung der Angst und eine Optimierung des Blutzuckerspiegels vor dem Eingriff können bei solchen Patienten hilfreich sein.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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