Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Virtuelle Beurteilung von Patienten mit trockenem Auge während der COVID-19-Pandemie: Die Erfahrung eines Klinikers

Pierre Ibrahim, Caroline G. McKenna*, Rookaya Mather

Ziel: Berichterstattung über die Auswirkungen des Trockenen Auges (DED) auf das soziale, geistige und finanzielle Wohlbefinden und die Nutzung virtueller Konsultationen zur Beurteilung des DED während der Covid-19-Pandemie.

Materialien und Methoden: Eine explorative retrospektive Überprüfung von 35 Diagrammen. Telefonische Konsultationen für Patienten mit DED, die während der ersten Lockdown-Periode in Ontario im Jahr 2020 durchgeführt wurden, wurden überprüft.

Ergebnisse: Die am häufigsten genannten DED-Symptome waren trockene Augen, Sehstörungen und ein brennendes Gefühl. Die gängigsten Behandlungsmethoden für trockene Augen waren künstliche Tränen, warme Kompressen und Omega-3-Nahrungsergänzungsmittel. 20,0 % der Patienten dokumentierten eine Verschlechterung der DED-Symptome seit Beginn der Pandemie, und 17,1 % gaben an, dass sich der Lockdown negativ auf ihre Fähigkeit zur Durchführung von DED-Behandlungsmethoden ausgewirkt habe. 42,8 % der Patienten berichteten, dass sie aufgrund von DED-Symptomen ihre täglichen Aktivitäten nicht mehr genießen konnten. 52,0 % gaben an, sich entweder depressiv, ängstlich oder beides zu fühlen, und 26,9 % der Patienten akzeptierten eine Überweisung an einen Sozialarbeiter zur Beratung. In mehr als einem Viertel der Patienten wurden finanzielle Herausforderungen im Zusammenhang mit den Therapiekosten verzeichnet, und mehr als ein Fünftel der Patienten gab an, dass finanzielle Herausforderungen ein direktes Hindernis für den Zugang zur Therapie darstellten.

Schlussfolgerung: Patienten mit DED berichteten, dass ihre Symptome ihre täglichen Aktivitäten negativ beeinflussten, einschließlich psychischer Probleme und finanzieller Herausforderungen, die sich wiederum auf die Behandlungspraxis auswirkten. Diese Herausforderungen könnten sich während der COVID-19-Pandemie noch verschärft haben. Telefonische Konsultationen könnten eine wirksame Methode sein, um den Schweregrad der DED-Symptome, die Auswirkungen der Symptome auf das tägliche Funktionieren und den Bedarf an Beratung und Unterstützung zu beurteilen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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