Innere Medizin: Offener Zugang

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Offener Zugang

ISSN: 2165-8048

Abstrakt

Das viszerale Fettvolumen ist ein besserer Prädiktor für Insulinresistenz als der Bauchwandfettindex bei Patienten mit Prädiabetes und Typ-2-Diabetes mellitus

Ozlem Ozer Cakir, Mehmet Yildiz und Mustafa Kulaksizoglu 

Ziel: In unserer Studie wurde die Beziehung zwischen dem Homeostasis Model Assessment of Insulin Resistance (HOMA-IR) und der viszeralen Adipositas untersucht, die durch Ultraschallmessungen des Bauchwandfettindex (AFI) und des viszeralen Fettvolumens (VFV) ermittelt wurde.
Methoden: Insgesamt wurden 150 Patienten (50 Patienten mit Typ-2-Diabetes mellitus (DM), 50 Patienten mit Prädiabetes (IFG+IGT) und 50 Kontrollen) in die Studie aufgenommen. Die Diagnosen von Typ-2-DM und Prädiabetes wurden gemäß den Kriterien der American Diabetes Association 2010 gestellt. AFI- und VFV-Messungen wurden per Ultraschall vorgenommen. HOMA-IR wurde berechnet. Serumlipidprofil und Glukose wurden gemessen.
Ergebnisse: Das Durchschnittsalter betrug 57,2 ± 9,2, 55,0 ± 11,3 und 52,8 ± 10,9 Jahre für die Typ-2-DM-, Prädiabetes- und Kontrollgruppe. Die Gruppen waren hinsichtlich Alter und Geschlecht ähnlich. Es gab signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen in Bezug auf Body-Mass-Index (BMI), Taillenumfang, Hüftumfang und Taille-Hüft-Verhältnis (p<0,05, p<0,05, p<0,05 bzw. p<0,05). Unseren Ergebnissen zufolge gab es eine statistisch signifikante positive Korrelation zwischen VFV und HOMA-IR (rho=0,366, p<0,05), aber keine signifikante positive Korrelation zwischen AFI und HOMA-IR (rho=0,153 und p=0,062).
Schlussfolgerung: Das viszerale Fettvolumen ist ein besserer Prädiktor für HOMA-IR als der Bauchwandfettindex bei Patienten mit Prädiabetes und Typ-2-Diabetes mellitus.
 

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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