ISSN: 2155-9570
Yasser H. Mustafa, Hossameldeen Elbarbary, Mohammed El-Refaaey und Rizk El-Azhary
Zweck: Untersuchung der Regel visuell evozierter Potenziale (VEP) bei der Beurteilung von Patienten mit idiopathischer intrakranieller Hypertonie (IIH).
Methoden: Die Studie wurde von Februar 2017 bis Ende November 2018 an 59 Patienten mit IIH durchgeführt. Bei allen Patienten wurden eine vollständige medizinische, ophthalmologische und neurologische Anamnese und Untersuchung durchgeführt, außerdem wurden eine Lumbalpunktion (LP), VEP, Perimetrie sowie eine MRT des Gehirns und MRV durchgeführt.
Ergebnis: Wir fanden heraus, dass 35,59 % der Patienten eine verlängerte P100-Latenz des VEP hatten und 22,03 % der Patienten ein abnormales Gesichtsfeld aufwiesen. Außerdem gab es eine signifikante Korrelation zwischen der P100-Latenz des VEP und der Krankheitsdauer, dem gemessenen Liquordruck und dem Ergebnis der Perimetrie.
Schlussfolgerung: Wir kamen zu dem Schluss, dass VEP eine einfache, sensible und nichtinvasive Methode zur Beurteilung der Sehfunktion bei Patienten mit ICH ist.