Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Visuelles Ergebnis nach bilateraler Implantation einer Intraokularlinse mit erweiterter Tiefenschärfe bei einem Patienten mit Iris-Mikrohämangiomen

Guillaume A. Mullie, Toby YB Chan

Irismikrohämangiome (IMH) sind erworbene gutartige Tumoren der Stromagefäße der Iris. Wir präsentieren den Fall einer 61-jährigen Diabetikerin mit beidseitigem IMH und einer Vorgeschichte mit eingeschränkter Pupillenreaktion, bei der nach der beidseitigen Implantation einer Intraokularlinse (IOL) mit erweiterter Tiefenschärfe (EDOF) ein hervorragendes Sehergebnis erzielt wurde. Bei der Untersuchung zeigten ihre Pupillen eine eingeschränkte Reaktion auf Licht und eine pharmakologische Mydriasis. Es gab eine Vorgeschichte mit spontanem Hyphäma, das sich mit einer medizinischen Therapie auflöste. Sie unterzog sich einer bilateralen Phakoemulsifikation visuell signifikanter Katarakte ohne Komplikationen, wobei in jedes Auge eine EDOF-IOL implantiert wurde. Postoperativ war die Patientin mit einer hervorragenden unkorrigierten Sehschärfe sowohl in der Ferne als auch in der Nähe zufrieden. Dieser Fall zeigt, dass EDOF-IOLs eine sinnvolle und wirksame Option für Kataraktpatienten sein können, die an Irispathologien wie Irisgefäßanomalien und/oder eingeschränkter Pupillenreaktion leiden.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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