Zeitschrift für Geologie und Geophysik

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Offener Zugang

ISSN: 2381-8719

Abstrakt

Bewertung der Anfälligkeit des Grundwassers gegenüber Verunreinigungen mithilfe der Methode des elektrischen Widerstands auf der offenen Mülldeponie in Gosa, Abuja, Nigeria

Akpan Morgan L, Mallam Abu und Abdulsalam N Nasir*

Zur Untersuchung der offenen Mülldeponie in Gosa, Abuja, wurde die Methode des elektrischen Widerstands angewendet, um die Anfälligkeit des Grundwassers in dem Gebiet und der umliegenden Umwelt für Sickerwasserverunreinigungen zu bestimmen. Insgesamt wurden sechzehn (16) vertikale elektrische Sondierungspunkte mit einer maximalen Stromelektrodenlänge von 100 m untersucht. Die Daten wurden analysiert und verwendet, um die erforderlichen Parameter zur Erfüllung der Forschungsziele festzulegen. In dem Gebiet wurden maximal vier geoelektrische Abschnitte identifiziert. Diese umfassten sandigen Oberboden, tonigen Sand, verwittertes Grundgebirge und gebrochenes/frisches Grundgebirge. Die erhaltenen scheinbaren Widerstandswerte für die vier abgegrenzten Schichten lagen zwischen 64,6 Ωm und 215,5 Ωm für die erste Schicht, 19,0 Ωm und 295,6 Ωm für die zweite Schicht, 66,9 Ωm und 1003,7 Ωm für die dritte Schicht und 438,0 Ωm und 1719,9 Ωm für die vierte Schicht. Außerdem wurde ermittelt, dass die Schichtdicken zwischen 0,7 m und 12,9 m für die erste Schicht, zwischen 1,3 m und 9,8 m für die zweite Schicht und zwischen 1,6 m und 11,6 m für die dritte Schicht liegen. Die Grundwassertiefe in dem Gebiet wurde auf 2,1 bis 21,6 m geschätzt. Die zur Charakterisierung der Schutzkapazität der Deckschichten verwendeten Parameter waren die Schichtdicke und die entsprechenden Widerstandswerte. Dementsprechend wurde die gesamte Längsleitfähigkeit der Schicht des Deckschichtens des Gebiets im Allgemeinen als gering befunden und lag zwischen 0,014 mhos und 0,063 mhos, was bedeutet, dass die Schutzkapazität des Gebiets gering ist. Der 1D-Querschnitt des Widerstands für die drei untersuchten Profile zeigte die Bewegung der Schadstoffe in Richtung Grundwasserleiter und bestätigte damit die Tatsache, dass der Grundwasserleiter nicht geschützt ist. Die geringe Schutzkapazität des Gebiets stützte die Schlussfolgerung, dass das Grundwasser in der Region höchst anfällig für eine Kontamination durch Sickerwasser aus der Deponie war.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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