ISSN: 2155-9570
Ashokkumar Vyas
Hintergrund: Bewertung der Häufigkeit von Dysphotopsie im Zusammenhang mit der hydrophilen C-flex® monofokalen Intraokularlinse (IOL) mit 360° verstärktem Rand bei Patienten, die sich einer Kataraktoperation unterziehen. Design: Einzelzentrische (Krankenhaus), aufeinanderfolgende Fallstudie Teilnehmer: Vierzig Patienten (Durchschnittsalter 76,6 Jahre [Bereich 62-85 Jahre]) ohne Komorbidität, die sich einer Phakoemulsifikationsoperation unterzogen. Methoden: Allen Patienten wurde die hydrophile C-flex® (570C) monofokale IOL (Rayner Intraocular Lenses Limited, Hove, UK) durch einen 2,8 mm langen Einschnitt implantiert. Die C-flex® hat einen 360° verstärkten Rand, der die zentripetale Migration der Linsenepithelzellen verringern soll. Die Patienten wurden 1 Tag, 1 Woche, 1 Monat und 3 Monate nach der Operation einer Spaltlampenuntersuchung unterzogen und gebeten, bei ihrem Besuch nach einem oder drei Monaten einen Fragebogen auszufüllen, in dem sie etwaige Sehsymptome beschrieben. Wichtigste Ergebnismaße: Häufigkeit von Dysphotopsie und Patientenzufriedenheit. Ergebnisse: 18 (45 %) Patienten berichteten bei ihrem Besuch einen oder drei Monate nach der Operation von keinen Augensymptomen, und keiner der 22 (55 %) Patienten, die Sehstörungen meldeten, empfand seine Symptome als beeinträchtigend. Das am weitesten verbreitete postoperative Sehphänomen war Blendung, die von 23 % der Patienten berichtet wurde; unerwünschte Bilder wurden bei 17 % (7) der Patienten festgestellt. Fast alle Patienten (98 %) gaben an, mit ihren Sehergebnissen nach der Implantation der C-flex®-Linse entweder sehr zufrieden oder zufrieden zu sein. Schlussfolgerung: Die C-flex® IOL war mit einer geringen Häufigkeit von Dysphotopsie und einem hohen Grad an Zufriedenheit mit den postoperativen Sehergebnissen verbunden. Unerwünschte Bilder, die mit dem Linsenimplantat in Zusammenhang stehen könnten, traten nur bei einem von vierzig Patienten auf.