Zeitschrift für Osteoporose und körperliche Aktivität

Zeitschrift für Osteoporose und körperliche Aktivität
Offener Zugang

ISSN: 2329-9509

Abstrakt

Ganzkörper-Vibrationstraining lindert Knochenschwund bei Osteoporose: Ein Fallbericht

Hawley C. Almstedt

Osteoporose erhöht das Risiko von Knochenbrüchen, jedoch kann gewichtstragendes Training die Knochengesundheit beeinflussen und das Sturzrisiko senken. Diese Fallstudie betrifft eine Frau (57 Jahre) mit Osteoporose, die ein Ganzkörper-Vibrationstraining absolvierte, das auf 15 Durchgänge von 60 Sekunden bei 26 Hz hinauslief. Zwischen den Durchgängen des Ganzkörper-Vibrationstrainings absolvierte die Teilnehmerin 1 Minute lang Übungen, die das Sturzrisiko senken sollten.

Das Training fand 6 Monate lang 3 Tage/Woche statt, bis der Patient beidseitige Radiusfrakturen erlitt, die nichts mit dem Training zu tun hatten. Nach der Heilung wurde das Ganzkörper-Vibrationstraining für weitere 9 Monate wieder aufgenommen. Die körperliche Fitness und das Sturzrisiko wurden während der Intervention zu drei Zeitpunkten mit dem Senior Fitness Test beurteilt. Die Knochenmineraldichte wurde etwa 18 Jahre lang regelmäßig mittels Dual-Röntgen-Absorptiometrie an Hüfte und Wirbelsäule gemessen; in den 16 Jahren vor und einschließlich der 2 Jahre Vibrationstraining.

Sechs Monate Ganzkörper-Vibrationstraining, unterbrochen von 10 Monaten zur Frakturheilung, gefolgt von weiteren 9 Monaten, führten zu einer 8%igen Verbesserung der Knochenmineraldichte am Schenkelhals und zur Aufrechterhaltung der Knochenmineraldichte an der Wirbelsäule. Verbesserungen im Senior Fitness Test weisen auf ein geringeres Sturzrisiko hin. Ganzkörper-Vibrationen können eine sinnvolle Behandlungsoption für Frauen mit Osteoporose sein, die Medikamente nicht einnehmen und/oder keine gewichtstragenden Aktivitäten vertragen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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