ISSN: 2161-0487
Yasha Afshar-Jalili*, Ali Khamseh
Positives psychologisches Kapital als wertvolle Ressource für Einzelpersonen und Organisationen hat die Aufmerksamkeit von Forschern in den Bereichen Psychologie und Management auf sich gezogen. Dieses vernachlässigte Konstrukt wurde kürzlich als einer der wesentlichen Wettbewerbsvorteile von Organisationen bezeichnet. Es spielt auch eine wichtige Rolle für den individuellen Erfolg. Wissenschaftler haben gezeigt, dass frühe toxische Erfahrungen und entsprechende maladaptive Schemata sich negativ auf das psychologische Kapital eines Einzelnen auswirken. Obwohl quantitative Forschungen zeigen, dass psychologisches Kapital durch Kindheitserfahrungen beeinflusst werden kann, gibt es offenbar keine Forschung zum Mechanismus dieser Beziehung. Daher zielt dieser Artikel darauf ab, die Frage zu beantworten, warum frühe negative Erfahrungen das psychologische Kapital einer Person erschöpfen können. Zwei Theorien, darunter die Informationsprozesstheorie und die Gehirnentwicklung, wurden herangezogen, um die Beziehung zu begründen, die dieser Artikel zu finden versuchte.