Klinische und experimentelle Kardiologie

Klinische und experimentelle Kardiologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9880

Abstrakt

Warum chronische totale Okklusion ohne Stents behandeln? - Ein kurzer Kommentar

Philine Jascha Köln* und Franz Xaver Kleber

Die Behandlung chronischer totaler Verschlüsse ist komplex und mit zahlreichen Risiken und Problemen verbunden. Neben den Behandlungsmöglichkeiten, zu denen Bypassoperationen und medikamentöse Therapien gehören, stellt die PCI eine wichtige Strategie dar. Die PCI mit Stents ist bei solchen Läsionen jedoch aufgrund von Merkmalen wie Läsionslänge, unbekanntem Referenzdurchmesser und verzögerter Stentabdeckung eingeschränkt. Medikamentös beschichtete Ballons haben vielversprechende Eigenschaften zur Überwindung einiger dieser Einschränkungen gezeigt: Sie fördern eine positive Gefäßumgestaltung und weisen eine minimale Thromboserate auf. In einer ersten multizentrischen Studie wurde gezeigt, dass medikamentös beschichtete Ballons bei entsprechender Indikation und Anwendung mit der richtigen Technik eine neue Behandlungsoption für Patienten mit chronischen totalen Verschlüssen darstellen könnten.

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