ISSN: 2167-0870
Ernesto Javier Castillo Martínez und Yeluxy Minerva Camacho García
Das Scapula alata ist eine seltene Verletzung, die durch eine Störung des neuromuskulären Gleichgewichts im Schulterblatt-Thorax-Pseudoartikulationsgebiet und somit im Bereich der Schulter verursacht wird. Die Ätiologie ist unterschiedlich, insbesondere die Lähmung des Musculus serratus anterior und die Verletzung des Nervus thoracicus longus, was zu einer potenziell behindernden Erkrankung führt, bei der die Schulter einfach nachgibt, was zu Deformationen und Einschränkungen bei der Durchführung grundlegender täglicher Aktivitäten führt. In diesem Artikel präsentieren wir den Fall eines Patienten mit einem posttraumatischen Scapula alata, der klinischen Diagnose und späten Rehabilitationsbehandlung sowie einer teilweisen Besserung nach fünfjähriger Entwicklung. Im Gegensatz zur Literaturübersicht wird dort argumentiert, dass unabhängig vom Ausmaß der Verletzung das Ergebnis normalerweise innerhalb kürzerer Zeit zufriedenstellend ist. Daher wird eine entsprechende klinische Bewertung, Unterstützung, Elektromyographie als Beginn einer frühen Rehabilitationsbehandlung und eine erneute Bewertung des Traumas mindestens alle 6 Monate, je nach Entwicklung, empfohlen, wobei eine chirurgische Lösung relevant sein kann.