Zeitschrift für Hepatologie und Magen-Darm-Erkrankungen

Zeitschrift für Hepatologie und Magen-Darm-Erkrankungen
Offener Zugang

ISSN: 2475-3181

Abstrakt

WIRSUNGEKTOMIE“ BEI CHRONISCHER PANKREATITIS

Yareshko V, Mikheiev L, Riazanov D, Spylenko O, Kanaki A

Zweck: Bewertung einer neuen Modifikation des klassischen Partington-Rochelle-Verfahrens durch Vergleich der funktionellen Ergebnisse zwischen der Gruppe mit konventioneller Chirurgie und der Gruppe mit „Wirsungektomie“.Methoden: Es wurde eine retrospektive Analyse der Krankengeschichten von Patienten mit CP und einem erweiterten (≥4 mm) Hauptpankreasgang für den Zeitraum von 2003 bis 2009 durchgeführt, die sich einer chirurgischen Behandlung der CP unterzogen. Zur Beurteilung wurden die Fragebögen SF-36 und EORTC (QLQ) C30 verwendet, eine visuelle Analogskala für Schmerzen. Erste Gruppe: Es wurde eine Wirsungektomie mit lateraler Pankreatojejunostomie (PEA + WE) durchgeführt – 5 Patienten; Zweite Gruppe: Es wurde nur eine laterale Pankreatojejunostomie (PEA) durchgeführt – 20 Patienten. Es wurden Kreuztabellenanalysen durchgeführt, um die PEA- und PEA + WE-Gruppe sowie diese Gruppen zu verschiedenen Zeitpunkten unter Verwendung eines zweiseitigen Student-t-Tests zu vergleichen. Das Signifikanzniveau wurde auf p < 0,05 festgelegt. Ergebnisse: Die Gruppen wurden anhand der VAS und des EORTC (QLQ) C30-Fragebogens vor und 2 Jahre nach der Operation verglichen. Hierzu wurde der Student-t-Test für nicht verwandte Werte verwendet: Es gab keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen gemäß der VAS vor (p = 0,757) und nach der Operation (p = 0,696). Es gab keine signifikanten Unterschiede (p> 0,05) zwischen den PEA- und PEA + WE-Gruppen vor und nach der Operation gemäß den EORTC (QLQ) C30-Fragebögen, mit Ausnahme einiger Punkte (p < 0,05). Innerhalb der Gruppen gemäß VAS und EORTC (QLQ) C30 (Schmerzstärke) gab es in der PEA-Gruppe (p = 0,000001, p = 0,000109) und in der PEA + WE-Gruppe (p = 0,018, p = 0,017) nach der Operation eine statistisch signifikante Schmerzabnahme. Schlussfolgerung: Eine Wirsungektomie ist bei Patienten mit mehreren Verkalkungen in den Pankreasgängen 2. und 3. Ordnung, mit lang anhaltender CP und schwerer Fibrose der Bauchspeicheldrüse gerechtfertigt, da sie eine Dekompression sowohl des Pankreasparenchyms als auch des Wirsung-Gangs ermöglicht. Für einen evidenzbasierten Vergleich sind mehr Fälle erforderlich

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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