Zeitschrift für Psychologie und Psychotherapie

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Offener Zugang

ISSN: 2161-0487

Abstrakt

Arbeitsgedächtnistraining als Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung

Sherri L. Tschida

Menschen, die an einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) leiden, leiden häufig unter emotionalen Zwangsgedanken, die die Kapazität des Arbeitsgedächtnisses einschränken und die Aufmerksamkeit begrenzen. Beim Training des Arbeitsgedächtnisses liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung von Fähigkeiten zur Aufmerksamkeitskontrolle, um diese negativen Symptome zu reduzieren. Eine verbesserte Aufmerksamkeitskontrolle spiegelt sich daher in der Fähigkeit wider, irrelevante Informationen auszublenden und die kognitiven Funktionen zu verbessern. Bei der Behandlung von PTBS können die Teilnehmer die Fähigkeit entwickeln, irrelevante Bedrohungsreize zu ignorieren und bei zielgerichteten Aktivitäten effektiver zu werden. Darüber hinaus sind die Teilnehmer besser in der Lage, Informationen im Arbeitsgedächtnis zu behalten und sie zu manipulieren, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Die Entwicklung einer besseren Aufmerksamkeitskontrolle erhöht die Verfügbarkeit kognitiver Ressourcen und reduziert letztendlich die Zwangsgedanken, die Menschen mit PTBS häufig plagen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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