Zeitschrift für Knochenforschung

Zeitschrift für Knochenforschung
Offener Zugang

ISSN: 2572-4916

Abstrakt

Röntgen beim Multiplen Myelom - kein „Goldener Standard“ mehr: Fallserie

Jiri Minarik, Jan Hrbek, Tomas Pika, Martin Novak, Jaroslav Bacovsky, Miroslav Herman, Lumir Hrabalek, Ladislava Frysakova, Petra Pusciznova und Vlastimil Scudla

Die Beurteilung der myelomartigen Knochenerkrankung (MBD) bei multiplem Myelom (MM) basiert seit kurzem auf der konventionellen Radiographie (CR). Die aktuellen Leitlinien der International Myeloma Working Group (IMWG) erwähnen andere Techniken wie die Ganzkörper-MRT (WB-MRI) oder die Positronen-Emissions-Tomographie mit Computertomographie (PET-CT), erkennen die CR jedoch immer noch als „Goldener Standard“ an. Wir haben eine prospektive Studie zu Bildgebungsverfahren und der myelomartigen Knochenerkrankung (MBD) bei Patienten mit MM konzipiert. Das vorliegende Dokument zeigt zwei typische Patienten, die laut den Leitlinien der IMWG nicht für weitere Bildgebung in Frage kamen. Allerdings ergaben weitere Untersuchungen mittels WB-MRI und Niedrigdosis-CT (LD-CT) selbst bei extramedullären MM-Massen eine schwere Beteiligung der Wirbelsäule, was zu einer Änderung des Therapieansatzes führte. Wir schlussfolgern, dass Patienten mit monoklonalen Gammopathien mit neuen Techniken untersucht werden sollten und sich nicht nur auf Röntgenstrahlen verlassen sollten, da ihre Diagnose unterschätzt werden könnte.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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