ISSN: 2329-9096
Seo YS1, Hyo Kim2, Austin Kang3*
Ziel dieser Studie ist es, die Integration von Yoga in das südkoreanische Metaversum zu bewerten und seine Realisierbarkeit und potenziellen Auswirkungen auf digitale Wellness-Praktiken zu ermitteln. Die Studie verwendete einen gemischten Methodenansatz, analysierte die Inhaltsbeziehungen des Metaversums über den Pearson-Korrelationskoeffizienten und führte Fokusgruppeninterviews durch. Wichtige Suchbegriffe, die über ein Jahrzehnt verfolgt wurden, dienten als Grundlage für die quantitative Analyse, während der qualitative Aspekt Gespräche mit Yogalehrern und -schülern umfasste. Die Interviewdaten wurden mithilfe phänomenologischer Methoden verarbeitet, um Schlüsselthemen und Wahrnehmungen zu extrahieren. Diese Kombination aus Big-Data-Analyse und Phänomenologie lieferte Einblicke in die aktuelle Auseinandersetzung mit Yoga im Metaversum und identifizierte Hindernisse für seine Einführung. Die quantitative Analyse ergab, dass Gaming und Bildung zwar mäßige bis starke Korrelationen aufwiesen, Yoga jedoch eine unbedeutende Beziehung hatte, was auf eine mangelnde Integration in virtuelle Räume hindeutet. Qualitativ erkannten sowohl Lehrer als auch Schüler das Potenzial des Metaversums an, die Inklusivität und Attraktivität von Yoga durch interaktive und spielerische Umgebungen zu steigern. Sie betonten jedoch auch erhebliche Herausforderungen wie technologische Barrieren, Kosten und Gemeinschaftsbildung sowie die Wahrung der Authentizität der Yoga-Praxis. Diese Faktoren verhindern eine breite Akzeptanz und Integration von Yoga im Metaversum. Um die Präsenz von Yoga im koreanischen Metaversum zu festigen, sind strategische Verbesserungen in Bezug auf Zugänglichkeit, Gemeinschaftsdynamik, Kosten und technologische Benutzerfreundlichkeit erforderlich, um das volle Wellness-Potenzial des Metaversums auszuschöpfen.