ISSN: 2332-0761
Samuel O
Die moderne Demokratie ist eine willkommene politische Kraft, die die Existenz der Menschheit neu definiert hat. Sie hat die Verwirklichung sozioökonomischer Entwicklung und einer egalitären Gesellschaft an Orten ermöglicht, an denen das Konzept richtig angewendet wurde. Auf dem afrikanischen Kontinent hat das Konzept seit seiner Entstehung im Gefolge des Kolonialismus und der Militärregime, die vor dem späten 20. Jahrhundert weit verbreitet waren, noch keinen vollen Einfluss auf das sozioökonomische und politische System gehabt. Unter anderem kämpft die Demokratie immer noch mit politischer Gewalt, die ihre Energie und Dominanzkraft aus der Armee junger Männer und Frauen der afrikanischen Bevölkerung bezieht. Anhand anthropologischer, empirischer Dokumentationen und anderer verfügbarer Literatur enthüllt dieser Aufsatz die negative Beziehung zwischen der Beteiligung junger Menschen an politischer Gewalt und der demokratischen Entwicklung in Afrika. Im Streben nach nachhaltiger demokratischer Entwicklung angesichts wiederkehrender politischer Gewalt unter afrikanischen Nationen wurden die Entwicklung einer gesunden politischen Kultur, die Beteiligung an Führungspositionen, regelmäßige Orientierung/Aufklärung und die Loslösung der Politik von ethnischer und religiöser Zugehörigkeit als Allheilmittel empfohlen.