Fortschritte in der medizinischen Ethik

Fortschritte in der medizinischen Ethik
Offener Zugang

ISSN: 2385-5495

Abstrakt

Anästhesie und neurologische Entwicklung bei Kindern

Yaacov Gozal

Abstrakt

Einleitung: Jedes Jahr werden Millionen von Säuglingen und Kindern unter Narkose und Sedierung operiert, diagnostisch behandelt oder interventionell behandelt. Es gibt Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen von Narkosemitteln auf die Entwicklung des Gehirns. Es wurde nachgewiesen, dass diese Medikamente das sich entwickelnde Gehirn verschiedener nicht-menschlicher Spezies beeinträchtigen. Dies führt in der Regel zu Verhaltens-, Lern- und Gedächtnisstörungen. Die verschiedenen Studien an Menschen legen nahe, dass bei Kleinkindern, die diesen Medikamenten ausgesetzt sind, ähnliche Probleme auftreten können. Neuere groß angelegte prospektive Studien konnten jedoch keinen Zusammenhang zwischen Narkose und schlechter neurologischer Entwicklung feststellen. Zukünftige Forschung könnte diese wichtige Frage klären.

 

Hintergrund: Allgemeine Sedierung wurde eindeutig mit einer ungewöhnlichen Verbesserung des zentralen Nervensystems in Verbindung gebracht, was in Labormodellen zu neurokognitiven Beeinträchtigungen führte. In-vitro- und In-vivo-Studien haben zuverlässig gezeigt, dass die Exposition gegenüber GABA-Agonisten (z. B. flüchtige Sedativa, Midazolam und Propofol) oder NMDA-Gegnern (z. B. Ketamin, Isofluran und Lachgas) dosisabhängige und entwicklungsbedingte Auswirkungen auf verschiedene neuronale Übertragungssysteme hat. Die Exposition gegenüber diesen Medikamenten erhöht den neuronalen Zelltod bei heranwachsenden Tieren, darunter Nagetieren, Mäusen und nichtmenschlichen Primaten. Das Risiko einer durch Sedativa verursachten Neurotoxizität bei Kindern hat zu Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der pädiatrischen Sedierung geführt. Nach der Verabreichung allgemeiner Sedativa an Kleinkinder wurden eine Reihe von Verhaltensänderungen festgestellt, darunter Entwicklungsschwindel, der ein Hinweis auf die Gefährlichkeit sein könnte. Die meisten klinischen Studien sind Übersichtsarbeiten; Einzelheiten zu Medikamenten oder Überwachung sind nicht verfügbar und viele der Ergebnisse sind möglicherweise nicht ausreichend, um kleine neurokognitive Defizite zu erkennen. Einige dieser Studien haben auf einen Zusammenhang zwischen der Einführung von Beruhigungsmitteln in jungem Alter und neurokognitiven Defiziten hingewiesen, andere jedoch nicht. Ärzte und Familien sollten sich darüber im Klaren sein, dass allgemeine Beruhigungsmittel zwar möglicherweise Neurotoxizität auslösen können, es jedoch kaum wissenschaftliche Beweise dafür gibt.

 

Method:- To start with, there are various models in which worries about the poisonousness of a compound emerged first from research center perceptions, and were then affirmed in youngsters, without a conspicuous clinical issue. One especially delectable model is pre-birth introduction to licorice candy. Glycyrrhizin in licorice represses a placental catalyst that keeps up moderately low fetal degrees of glucocorticoids. In creature models, the subsequent fetal glucocorticoid overexposure produces, in addition to other things, shortfalls in learning and memory, just as expanded uneasiness practices. The possible clinical hugeness of this perception, first made in quite a while, was upheld in a longitudinal partner study finding that high licorice utilization in pregnancy is related with lower insight and an expanded recurrence of consideration shortfall hyperactivity issue. Another model is polycyclic fragrant hydrocarbons, a class of natural contaminants created by inadequate burning. Once more, beginning discoveries in creature examines were trailed by a longitudinal accomplice study that deliberate in utero presentation to these mixes and affirmed a solid relationship among introduction and various neurodevelopmental issues. Imaging contemplates recognized explicit adjustments in cerebrum structures that intervened these impacts, giving solid proof of a causal connection. These and different models have a few ramifications, including: causal deductions can be produced using creature and observational human examinations without randomized clinical preliminaries; the force (and maybe, need) of longitudinal accomplice studies; and whether the underlying perceptions are made in the research center or in clinical practice isn't fitting to the legitimacy and hugeness of the finding.

 

Ergebnisse: Das Potenzial für negative Auswirkungen von Beruhigungsmitteln auf die neurologische Entwicklung ist offensichtlich ein komplexes Problem und die Antworten sind nicht „offensichtlich“. Komplexe Probleme erfordern Zeit, Geduld und sorgfältige Überlegung, um sie zu lösen, und dieser Bereich ist keine Ausnahme. Die aktuelle Studie von Davidson und Sun zeigt, dass dieses Forschungsgebiet trotz vieler Fortschritte noch relativ jung ist und wir nicht entmutigt sein sollten, dass die Frage noch nicht vollständig beantwortet wurde, insbesondere für verzögerte oder alternative Beruhigungsmittel. Um es mit einem Zitat von Winston Churchill auszudrücken: Wir sind sicherlich noch nicht am Ende [unserer Forschung darüber, wie die Einführung von Beruhigungsmitteln das sich entwickelnde Gehirn beeinflussen kann], aber wir könnten am Ende des Anfangs sein. Eine umfassendere Betrachtung der Auswirkungen von Verfahren auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Kindern und die Entwicklung der erforderlichen Daten kann nicht nur dazu beitragen, die spezielle translationale Frage in Bezug auf die bei Tieren beobachtete Neurotoxizität von Sedierungen zu beantworten, sondern kann auch wichtige Erkenntnisse zu den vielen anderen Faktoren liefern, die den Erfolg von Verfahren bestimmen können, die eine allgemeine Sedierung bei Kindern erfordern.

 

Biografie: Yaacov Gozal ist außerordentlicher Professor für Anästhesiologie an der Hebräischen Universität Jerusalem. Er ist Vorsitzender der Abteilung für Anästhesiologie, perioperative Medizin und Schmerzbehandlung und Leiter der Operationssäle am Shaare Zedek Medical Center in Jerusalem, Israel. Er hat mehr als 100 von Experten begutachtete Artikel veröffentlicht und ist Mitglied des Redaktionsausschusses des Journal of Pharmacology and Toxicology.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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