ISSN: 2168-9784
Patrick Mutunga Mwanza
Während die Zahl der COVID-19-Neuinfektionen in einigen Ländern zurückgeht, ist weltweit ein Anstieg der Prävalenz zu verzeichnen. Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie sind in Industrie-, Entwicklungs- und Entwicklungsländern unterschiedlich und führen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Bei den weltweiten Bemühungen, den Infektionsverlauf zu verlangsamen, besteht ein übergreifendes Problem darin, dass all diese Maßnahmen fast ausschließlich reaktiv waren. Mit Blick auf die Zukunft können Länder, die Ausgangssperren und soziale Distanzierung eingeführt haben, darüber nachdenken, wie sie die Regeln lockern und ihre Volkswirtschaften „öffnen“ können, um eine zweite Infektionswelle zu vermeiden. Dies erfordert eine neue Denkweise, proaktivere Strategien sowie eine gezielte und durchdachte Umsetzung. Die Rolle der Apotheker bei der Früherkennung ist ein zentraler Teil der Lösung.