ISSN: 2376-0354
Behailu Mekonnen, Shiferaw Temeteme, Essubalew Getachew, Habtewold Kifelew und Tesfaye Shimber
Am Tepi National Spices Research Center wurde über fünf Jahre ein Experiment durchgeführt, um den optimalen Pflanzraum und die optimalen vertikalen Zahlen zu bestimmen, die Wachstum und Ertrag der hybriden Arabica-Kaffeesorte fördern. Die Behandlungen bestanden aus drei Pflanzraumebenen (2,5 m x 2,5 m, 2,5 m x 2,0 m, 2,0 m x 2,0 m) und drei vertikalen Zahlen (Einzelstamm, Doppelstamm, freies Wachstum). Das Experiment wurde nach dem randomisierten Blockdesign mit drei Replikationen angelegt. Die erfassten Daten zu Ertrag und Ertragsattributen wie Internodienlänge der Primäräste, Anzahl tragender und nicht tragender Primäräste, Anzahl der Knoten des Primärasts und des Hauptstamms wurden signifikant von den Wechselwirkungen zwischen Pflanzraum und vertikalen Zahlen beeinflusst. Ebenso wurde der Kaffeeertrag signifikant von der Wechselwirkung zwischen Pflanzraum und vertikalen Zahlen beeinflusst. Die größte Pflanzenhöhe und Internodienlänge der Primäräste wurden jeweils auf demselben Pflanzraum von 2,0 m x 2,0 m mit Doppelstamm und freiem Wuchs erfasst. Die maximale Knotenzahl an Primärästen und Hauptstamm wurde hingegen bei Behandlungen mit der gleichen Pflanzfläche (2,5 m x 2,0 m) mit Einzelstamm bzw. zwei Stämmen aufgezeichnet. Die maximale Zahl tragender Primäräste wurde bei Bäumen aufgezeichnet, die mit 2,0 m x 2,0 m und freiem Wuchs behandelt wurden. Ebenso wurde der höchste Kaffeeertrag bei einer Pflanzfläche von 2,0 m x 2,0 m und freiem Wuchs erzielt. Daher kann der Schluss gezogen werden, dass die Verwendung einer optimalen Pflanzfläche von 2 m x 2 m und freiem Wuchs das Wachstum, den Ertrag und die Ertragskomponenten von Hybridkaffee verbessert. Es ist jedoch wichtig, die Studie an verschiedenen Standorten zu wiederholen, um Ertrag und Qualitätsmerkmale weiter zu untersuchen.