Enzymtechnik

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Offener Zugang

ISSN: 2329-6674

Abstrakt

Extreme Umgebungen: Eine Goldmine industriell wertvoller alkalistabiler Proteasen

Satyendra Kumar Garg und Sanjay Kumar Singh

Seit der Einführung und Markteinführung von Bio 40 (dem ersten Waschmittel mit bakterieller alkalischer Protease) im Jahr 1959 hat die Erforschung mikrobieller alkalischer Proteasen alle Erwartungen übertroffen. Der Bestand mikrobieller alkalischer Proteasen ist schwer zu erfassen, da er täglich wächst. Die meisten dieser Proteasen sind das Ergebnis von Studien, in denen ein oder wenige Isolate auf ein alkalistabiles Enzym untersucht wurden. Obwohl mikrobielle alkalische Proteasen weltweit umfassend erforscht wurden, benötigen wir immer noch ein verbessertes Enzym, das Reaktionen unter extremen Bedingungen (auch Extremozyme genannt) katalysieren kann, z. B. hohe Alkalität und Salinität, wasserfreie Umgebung, kalte und heiße Umgebung usw. Da die Suche nach Extremozymen im Gange ist, ist die Erforschung extremer Umgebungen zwingend erforderlich, um neue mikrobielle Stämme (Extremophile) für alkalistabile Proteasen zu erhalten. Dieser Übersichtsartikel ist ein Versuch, die verstreuten Informationen über einige Extremophile und ihre alkalistabilen Proteasen zusammenzutragen, die möglicherweise besser für spezifische industrielle Anwendungen geeignet sind. Er umfasst: (i) verschiedene extreme Umgebungen, die für industrielle Biokatalysatoren relevant sind, (ii) Strategien extremophiler Mikroben und Enzyme, die es ihnen ermöglichen, solche Bedingungen zu tolerieren, und (iii) einen Überblick über einige wichtige Arbeiten, die bisher zur Erforschung industriell relevanter extremophiler Enzyme aus Extremophilen durchgeführt wurden.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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