Zeitschrift für medizinische Diagnosemethoden

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Offener Zugang

ISSN: 2168-9784

Abstrakt

Nichtinvasive Bildgebung zur Karzinomerkennung

Liza Albert

Die fortschreitende technologische Entwicklung hat zur Entwicklung nichtinvasiver Bildgebungstechnologien zur Krebserkennung geführt. Mehrere Android-Apps wie SkinVision, UMSkinCheck und MoleScope wurden mit dem erklärten Ziel entwickelt, Patienten eine weitverbreitete Verfügbarkeit, ein kostengünstiges Screening und letztlich eine verbesserte Früherkennung zu bieten. Mehrere Studien haben jedoch gezeigt, dass diese Apps häufig ungenau sind: Eine Studie ergab, dass drei von vier Apps fälschlicherweise bis zu 30 % der Melanome als gesunde Läsionen klassifizierten. Diese Apps könnten ein äußerst nützliches Instrument zur Melanomdiagnose sein, wenn die Genauigkeit verbessert und eine strenge behördliche Aufsicht gewährleistet werden könnte. Experten warnen jedoch, dass die Abhängigkeit von diesen Apps in ihrer derzeit verfügbaren Form Patienten möglicherweise schaden kann, da sie ein falsches Gefühl haben, dass alles in Ordnung ist, was möglicherweise zu einer verzögerten Diagnose führt. Da sich die Technologie weiterentwickelt und zuverlässiger wird, könnten sich diese Anwendungen als äußerst wirksame Instrumente zur Melanomerkennung erweisen. Derzeit sollten Benutzer die Anwendungen jedoch sorgfältig auswählen, um sicherzustellen, dass sie wirksam sind.

Andere Bildgebungstechnologien wurden für den Einsatz durch Ärzte als alleinige Hilfe für visuelle Untersuchungen entwickelt. Diese Geräte sollen Ärzten dabei helfen, zu entscheiden, ob bei unklaren Verletzungen Biopsien erforderlich sind. Zwei Geräte, MelaFind und SIAscope (Spectrophotometrische Intrakutane Diagnostik), verwenden klares und nahes Infrarotlicht (~400 nm bis ~1000 nm), um Wunden zu visualisieren und Daten bereitzustellen, die Ärzten dabei helfen, zu entscheiden, ob eine Biopsie erforderlich ist. MelaFind ist ein vollautomatisches Diagnosesystem, das 2010 entwickelt wurde. Es verwendet Licht, um Hautwunden mit einer Tiefe von bis zu 2,5 mm abzubilden, und liefert Daten zur morphologischen Störung von Zellen in einer Wunde, die Ärzten dabei helfen können, zu entscheiden, ob eine Wunde biopsiert werden sollte, um ein Melanom auszuschließen. Studien haben gezeigt, dass die Verwendung von MelaFind zu präziseren Biopsieentscheidungen führt. 2017 wurde eine Studie durchgeführt, in der 160 von der Kommission zugelassene Dermatologen 25 Melanome und 25 positive Nävi mit oder ohne multipsychologischer Hautschädigungsuntersuchung mit MelaFind analysierten: Die Experten fanden heraus, dass die Untersuchung mit MelaFind die Biopsie-Attraktivität von 76 % nach alleiniger klinischer Untersuchung auf 92 % erhöhte, die Exaktheit von 52 % auf 79 % steigerte und die Gesamtbiopsiegenauigkeit von 64 % auf 86 % steigerte. Obwohl diese Ergebnisse ermutigend sind, übernehmen viele Versicherungsgesellschaften die Kosten für die Anwendung von MelaFind nicht, da sie es als Versuch betrachten, sodass die Patienten das Verfahren aus ihrem Bargeld bezahlen müssen, was die Patienten davon abhalten könnte, der Anwendung zuzustimmen. Da die multipsychologische Bildgebungstechnologie immer ausgefeilter wird und wenn sie durch eine integriertere Biopsiepraxis weiterhin Kosteneinsparungen verspricht, könnte sie ihren Weg in die routinemäßige klinische Anwendung finden.

SIAscope, ein Gerät wie MelaFind, wurde 2002 entwickelt. Es ist in der Lage, Kollagen, Blut und Melanin zu messen. Das Gerät zeigt, ob Melanin auf die Epidermis begrenzt ist, und stellt die Gefäßstruktur und Farbstruktur einer Läsion dar. Frühe Versionen des Geräts hatten einige Empfindlichkeitsprobleme mit einer Empfindlichkeit von 82,7 % und einer Genauigkeit von 80,1 %, was der Empfindlichkeit und Genauigkeit der Dermatoskopie (visuelle Beurteilung einer pigmentierten Läsion mit einer Handlupe) entspricht, die von erfahrenen Dermatopathologen durchgeführt wird. Einige Kliniker haben jedoch diskutiert, ob es einen ausreichenden Nutzen bietet, um seine Verwendung zur Erkennung und Diagnose von Melanomen zu rechtfertigen. Das Gerät könnte jedoch hilfreich sein, um die Erkennung von pigmentierten Wunden durch Hausärzte zu verbessern, insbesondere für diejenigen, die in ländlicheren Gegenden ohne einfachen Zugang zu spezieller dermatologischer Versorgung praktizieren.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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