Zeitschrift für Gartenbau

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Offener Zugang

ISSN: 2376-0354

Abstrakt

Neuartiger symbiotischer Ansatz gegen pathogene Bakterien zur Entwicklung neuer Lebensmittel unter Verwendung enzymatisch hydrolysierter Avena sativa- und Fagopyrum-Essmehle

Paulina Streimikyte, Jonas Viskelis und Pranas Viskelis

Wissenschaftliche Ergebnisse zur Beschreibung der Symbiose zwischen Kohlenhydraten unterschiedlichen Ursprungs und Fermentation sind noch lückenhaft. Darüber hinaus ist die neue Milchsäurebakterienfermentation mit Birkensaft und tibetischen Kefirkörnern als Starter ein neuartiger Ansatz unter Verwendung verschiedener Pflanzenmaterialien. Ziel dieser Studie war die biochemische und mikrobiologische Untersuchung der Wechselwirkung von enzymatisch hydrolysiertem Mehlwasserextrakt (Brix 11 %) aus Avena sativa und Fagopyrum esculentum mit tibetischen Kefirkörnern und Birkensaft. Vor der Fermentation wurden Prototyp-Chargen von 20 l Hafer (Avena sativa) und Buchweizen (Fagopyrum esculentum) mittels multienzymer wasserunterstützter Extraktion durchgeführt. Die gefilterte (50 Mikrometer) Flüssigphase wurde kontinuierlich mit frischem Birkensaft (1:1 %w/w) und Kefirkörnern (1:10 %v/w) gemischt. Es wurde eine fünftägige aerobe Fermentation bei 28 °C durchgeführt. Die Ergebnisse der Proben deuten auf ein hohes Potenzial antimikrobieller Aktivität gegen sieben pathogene Bakterien hin, darunter Escherichia coli ATCC 25922, Staphylococcus aureus ATCC 25923, Listeria monocytogenes ATCC 19115, Staphylococcus epidermidis ATCC 12228, Klebsiella pneumoniae ATCC 13883, Proteus vulgaris ATCC 8427 und Bacillus cereus ATCC 11778, was über einen Agardiffusionstest ausgewertet wurde. Darüber hinaus wurde ein praktischer Ansatz zur Hemmung von Saccharomyces cerevisiae, das die Aflatoxine bindet, mithilfe von Ozon durchgeführt. Abschließend wurde die signifikante Anwendung von Birkensaft und tibetischen Kefirkörnern unter Verwendung verschiedener Wasserextrakte von A. sativa und F. esculentum untersucht. Dies deutet darauf hin, dass die Ursprünge von Zuckern, Oligosacchariden und Polysacchariden mit verschiedenen Bakterienkulturen interagieren, die sich durch unterschiedliche antimikrobielle Eigenschaften auszeichnen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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