ISSN: 2385-5495
Perlen aus 1000 robotergestützten, klingenlosen Femtosekunden-Laser-assistierten Kataraktoperationen
AbstraktEinleitung: Die robotergestützte, klingenlose Femtosekunden-Kataraktoperation mit Laser ist das neueste und umstrittenste Verfahren im Rahmen der weltweit am häufigsten durchgeführten Operation, der Kataraktoperation mit intraokularer Linsenimplantation. Die Technologie, die sowohl zur Entfernung der kataraktösen Linse als auch zur Implantation einer korrigierenden intraokularen Ersatzlinse eingesetzt wurde, wurde 1949 erstmals in England von Sir Harold Ridley angewandt und hat mit der Einführung des Femtosekundenlasers, der von der FDA für die Anwendung bei Patienten zugelassen wurde (2011), neue Höhen der Präzision und Erfolgsrate erreicht. Ziel dieser Studie ist es, die Erfahrungen eines Chirurgen zu beschreiben, der über 1000 robotergestützte, klingenlose Femtosekunden-Kataraktoperationen mit Laser durchgeführt hat, und gemeinsame Punkte zu besprechen, die zu hervorragenden Ergebnissen geführt haben. Die Femtosekundenlaser-gestützte Wasserfalloperation (FLACS) stellt eine mögliche Änderung der Einstellung zur Wasserfalloperation dar, ist jedoch nicht unumstritten. Befürworter der Innovation bezeichnen FLACS als Revolution, die hervorragende Ergebnisse und ein verbessertes Gesundheitsprofil für Patienten garantiert. Auf der anderen Seite weisen Spoiler auf die enormen finanziellen Kosten hin und behaupten, dass mit einer herkömmlichen Phakoemulsifikation mit kleinem Eintritt ähnliche Ergebnisse möglich sind. Diese Übersicht bietet einen guten und umfassenden Überblick über die Entwicklung von FLACS seit seiner Einführung. Sie erläutert die Physiologie und Mechanik, die der Technologie zugrunde liegen, und untersucht im Wesentlichen die Ergebnisse und Auswirkungen anfänglicher Studien.
Background: The advantages and impediments of utilizing femtosecond laser exactness to make corneal entry points, front capsulotomy, and focal point discontinuity are investigated, regarding the primary stages, which presently offer FLACS. Financial contemplations are talked about, notwithstanding the reasonable items related with the usage of FLACS in a social insurance setting. The impact on careful preparing and abilities is thought of and conceivable future utilizations of the innovation presented. While in its outset, FLACS sets out the energizing chance of another degree of exactness in waterfall medical procedure. Femtosecond laser-helped waterfall medical procedure (FLACS) speaks to a potential change in perspective in waterfall medical procedure, however has likewise produced extensive discussion. Backers of the innovation propose that the utilization of femtosecond laser accuracy will convey prevalent results, an improved wellbeing profile for patients and make ready for additional advances in the field. Then again, spoilers highlight the enormous money related costs included and guarantee that comparable outcomes are reachable with traditional little entry point phacoemulsification.
Method:- 1000 patient procedures were reviewed to determine common complications and findings that would improve outcomes compared to early Femtosecond Laser-assisted Cataract Surgeries (FLACS). Common complications included: difficulty docking the laser on Asian patients and those with small eyelid fissures, incomplete anterior capsulotomy with early interface attachments, posterior capsule blow-out, decentered Lens capsulotomy and small pupil and Floppy Iris Syndrome. The main references to waterfall medical procedure were made by the researcher Aulus Celcius in 29 AD. Around 200 AD, the Indian doctor Sushruta depicted the surgery of framing, outlining an activity whereby the eye was punctured utilizing a 'grain molded tipped bar like instrument held with the center, record, and thumb fingers.' In the eighteenth century, waterfall medical procedure arrived at Europe, however it was not until the 1948, through Harold Ridley and the idea of intraocular focal point implantation allowing quick visual restoration, that goliath strides in careful method were made. In 1967, when Charles Kelman presented phacoemulsification, the requirement for a long postoperative remain in emergency clinic decreased, yet this was not embraced generally in the United Kingdom until the 1990s.
Ergebnisse: Während einige konservative Augenärzte die Femtosekundenlaser-assistierte Kataraktchirurgie (FLACS) als überbewertete Spielerei kritisiert haben, ist ihre Nützlichkeit bei Patienten mit dichtem, reifem und hyperreifem (Morgagnian) Katarakt und bei der Sicherstellung der genauen Zentrierung neuer multifokaler intraokularer Linsenimplantate nach Ansicht der Autoren unbestritten. Die robotergestützte, klingenlose Femtosekundenlaser-assistierte Kataraktchirurgie ist gekommen, um zu bleiben und wird die Zukunft des weltweit am häufigsten durchgeführten chirurgischen Eingriffs sein. Das Fehlen von Randomisierung und Verblindung hat die meisten bisher durchgeführten Studien beeinflusst. Obwohl dies ein gewisses Risiko der Voreingenommenheit bei den Ergebnissen mit sich bringt, wird dies dadurch gemildert, dass die meisten Entwickler zu ähnlichen Schlussfolgerungen gelangt sind. Es sollte auch beachtet werden, dass diese frühen Studien per Definition von der Neugier auf die Datenaufnahme beeinflusst werden. Es ist wahrscheinlich, dass bessere Ergebnisse erzielt werden, wenn die Spezialisten die Wende schaffen und die Methode verfeinern.
Biografie: John S. Jarstad ist Associate Professor und Leiter der Abteilung für Katarakt- und refraktive (LASIK) Chirurgie an der medizinischen Fakultät der University of Missouri, Abteilung für Augenheilkunde. Er ist Absolvent der Brigham Young University (Provo, Utah), hat seinen MD-Abschluss an der University of Washington (Seattle) erworben und sein Praktikum, seine Facharztausbildung und sein klinisches Stipendium in Augenheilkunde an der Mayo Clinic (Rochester, Minnesota) absolviert. Er war Medical Student Research Fellow an den National Institutes of Health (Bethesda, Maryland). Er hielt Vorlesungen und lehrte Kataraktchirurgie an der University of Washington in Seattle und war Gastprofessor in Indonesien, Österreich, den Philippinen, Nordkorea, Vietnam, Kambodscha, Simbabwe, Ägypten, Angola, Nigeria, Madagaskar und England, wo er 2006 in die Royal Society of Medicine gewählt wurde. Er wurde vom Consumer Research Council zu einem der „Top-Ophthalmologen Amerikas“ und vom Newsweek-Magazin zu einem der 15 besten Augenlaserchirurgen in den USA ernannt. Seit 2012 hat er über 1.000 roboterassistierte Kataraktoperationen mit einem klingenlosen Femtosekundenlaser durchgeführt. Er ist Autor von 60 Veröffentlichungen bzw. Präsentationen und einem Buch.