Enzymtechnik

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Offener Zugang

ISSN: 2329-6674

Abstrakt

Phänotypische und genotypische Antibiotikaresistenzmerkmale von aus Milch und Käse isoliertem S. aureus

Shimaa Tawfeeq Abdallah Omara

In der vorliegenden Arbeit werden die antibiotikaresistenten Eigenschaften des enterotoxigenen S. aureus analysiert, der aus 205 Milch- und Käseproben isoliert wurde. S. aureus-Stämme zeigten Resistenzen vor allem gegen Oxacillin 71 (67,6 %, 71 /105), Penicillin 67 (63,8 %, 67 /105), Erythromycin 47 (44,8 %, 47 /105) und Vancomycin 41 (39,1 %, 41 /105). Der multiresistente S. aureus wurde in 54 (51,4 %) S. aureus-Isolaten nachgewiesen. Die isolierten Stämme wurden auf das Vorhandensein der Gene mecA, vanA und ermC untersucht. Die Ergebnisse zeigten, dass 78 (74,3 %, 78/105), 50 (47,6 %, 50/105) und 38 (36,2 %, 38/105) dieser Stämme die Gene mecA, ermC bzw. vanA trugen. Ein hoher Grad an MRSA-Kontamination wurde bei 52 (49,5 %, 52/105) festgestellt, und zwar im Einzelnen wie folgt: 31 (77,5 %, 31/40), 5 (50 %, 5/10), 10 (50 %, 10/20), 5 (20 %, 5/25) und 1 (10 %, 1/10) in der untersuchten Kuhmilch, Schafsmilch, dem Weißkäse, anderen Käsesorten und Cheddar-Käse. Darüber hinaus waren 33 (31,4 %, 33/105) der untersuchten S. aureus-Stämme sowohl phänotypisch vancomycinresistent als auch genotypisch Träger des vanA-Gens, was VRSA-Stämme darstellt, während 44 (42 %, 44/105) der S. aureus-Stämme phänotypisch erythromycinresistent und genotypisch Träger des ermC-Gens waren. Ein hoher Anteil von 12,4 % nachgewiesener enterotoxigener MRSA stellt eine tödliche Gefahr für die öffentliche Gesundheit von Milch- und Käsekonsumenten dar.

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