Fortschritte in der medizinischen Ethik

Fortschritte in der medizinischen Ethik
Offener Zugang

ISSN: 2385-5495

Abstrakt

Der Zusammenhang zwischen der geschätzten 24-Stunden-Natriumausscheidung im Urin und der Körperzusammensetzung bei Grundschülern: Eine Querschnittsstudie in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate

Ola El Saleh

Einleitung: Fettleibigkeit bei Kindern ist eines der besorgniserregendsten Gesundheitsprobleme in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Um sie wirksam zu bekämpfen, müssen die potenziellen Risikofaktoren unbedingt identifiziert werden. Natrium in der Nahrung wurde in letzter Zeit mit der Körperzusammensetzung in Verbindung gebracht, doch frühere Studien lieferten gemischte Ergebnisse, verwendeten inkonsistente Methoden und schlossen selten Kinder aus dem Nahen Osten ein.
Ziel: Ziel dieser Studie war es, den Zusammenhang zwischen der geschätzten Natriumausscheidung im 24-Stunden-Urin (E24hUNa) und der Körperzusammensetzung bei Grundschülern zu untersuchen.
Methoden: Die Daten wurden querschnittlich von 531 Schülern im Alter von 6 bis 12 Jahren in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate, erhoben. Die 24-Stunden-Natriumausscheidung im Urin wurde anhand von morgendlichen Urinproben geschätzt, während anthropometrische Messungen über standardisierte Verfahren durchgeführt wurden. Multivariable Regressionsmodelle
wurden verwendet, um den Zusammenhang zwischen E24hUNa und dem Body-Mass-Index-Z-Score (BMIz), dem Körperfettanteil (BFP), dem Taillenumfang (WC) und dem Risiko von Übergewicht/Fettleibigkeit zu analysieren.
Ergebnisse: Nach Anpassung an Alter, Geschlecht, körperliche Aktivität, Bildschirmzeit und BMI der Eltern war eine zusätzliche Einnahme von 1 g/Tag E24hUNa mit einem um 0,19 % höheren BMIz, einem um 1,71 % höheren BFP, einem um 2,50 cm höheren WC und einem um 40 % höheren Risiko für Übergewicht/Adipositas verbunden (alle p-Werte < 0,05). Bei Jungen war der Zusammenhang mit BFP jedoch nicht signifikant.
Schlussfolgerungen: E24hUNa ist positiv mit der Körperzusammensetzung von Grundschülern verbunden, und das Ausmaß des Zusammenhangs ist bei Mädchen tendenziell höher. Um diesen Zusammenhang zu bestätigen und die zugrunde liegenden Mechanismen zu untersuchen, sind solide Längsschnittstudien erforderlich, um evidenzbasierte Interventionen zu planen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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