Zeitschrift für medizinische Diagnosemethoden

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Offener Zugang

ISSN: 2168-9784

Abstrakt

Der klinische Wert von DWI und T2WI MRI bei der Erkennung von Prostatakrebs in der Übergangszone

Al-Yasi ZI, Kadhim MA und Jawad MK

Hintergrund: Prostatakrebs ist eine der häufigsten nicht-kutanen Krebserkrankungen bei älteren Männern. Die Schwierigkeit bei der Interpretation der MRT-Aufnahmen der Übergangszone der Prostata ergibt sich hauptsächlich aus dem Vorhandensein von Knoten bei benigner Prostatahyperplasie (BPH) in der Übergangszone.

Ziel: Das Ziel dieser Studie ist es, die klinische Wirksamkeit von DWI in Kombination mit T2WI zur Erkennung von Prostatakrebs in der Übergangszone im Vergleich zu T2WI allein zu bewerten.

Patienten und Methoden: Insgesamt 58 Patienten mit klinischem Verdacht auf Prostatakrebs wurden mittels 1,5-T-MRT untersucht. Es wurden zwei Diagnoseprotokolle entwickelt, Protokoll A besteht nur aus Daten, die aus T2WI gewonnen wurden, Protokoll B besteht aus T2WI und DWI. Die Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins von Prostatakrebs in der Übergangs- und Zentralzone wurde anhand einer 5-Punkte-Skala zugewiesen, nachdem die gesamte Prostata in jeder Lesesitzung untersucht wurde. Die Skalen 5, 4 und 3 wurden als positive Ergebnisse und die Skalen 1 und 2 als negative Ergebnisse betrachtet.

Ergebnisse: Bei 23/58 Patienten wurde Prostatakrebs in der Übergangszone histopathologisch festgestellt. Diagnostische Leistung der MRT: In Protokoll A beträgt die Sensitivität 56,5 %, die Spezifität 62,9 % und die Genauigkeit 60,3 %. Der positive Vorhersagewert PPV beträgt 50 %, während der negative Vorhersagewert NPV 68,8 % beträgt. In Protokoll B beträgt die Sensitivität 91,3 %, die Spezifität 80 % und die Genauigkeit 84,5 %. Der positive Vorhersagewert beträgt 75 %, während der negative Vorhersagewert 93,3 % beträgt. Diagnoseprotokoll B weist eine deutlich bessere Sensitivität und Spezifität auf als Protokoll A (p˂0,05). Laut ROC-Kurvenanalyse liegt der Grenzwert der Skala von Protokoll A bei 2, sodass die Skala von Protokoll A (≥ 2) für die Diagnose bösartiger Läsionen prädiktiv ist (AUC=67,5 %). Der Grenzwert der Skala von Protokoll B liegt bei 4, sodass die Skala von Protokoll B (≥ 4) für die Diagnose bösartiger Läsionen prädiktiv ist (AUC = 87,3 %). Der Grenzwert für ADC liegt bei 0,99 × 10-3 mm2 / Sek., sodass der ADC-Wert (<0,99 × 10-3 mm2 /Sek.) für die Diagnose bösartiger Läsionen mit 91,3 % Sensitivität, 76 % Spezifität und 83,3 % Genauigkeit prädiktiv ist.

Schlussfolgerung: Die Kombination von DWI (ultrahoher b-Wert) mit T2WI erhöht die diagnostische Genauigkeit von Prostatakrebs in der Übergangszone signifikant, und ein Maßstab ≥ 4 ist mit einem hohen Anteil an Malignität verbunden.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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