ISSN: 2385-5495
Emilio Vicente
AbstraktEinleitung: Die minimalinvasive Chirurgie (MIS) hat weltweit in vielen Bereichen Akzeptanz gefunden, die Pankreaschirurgie bleibt jedoch eine der anspruchsvollsten abdominalen Operationen. Die laparoskopische Pankreaschirurgie hat sich aufgrund der Komplexität des Verfahrens, der erforderlichen Genauigkeit und des hohen Lernaufwands nicht auf breiter Basis durchgesetzt. Tatsächlich hat das Verfahren nur bei der distalen Pankreatektomie breiten Konsens gefunden. Bei größeren Pankreatikoduodenektomien gilt der laparoskopische Ansatz aufgrund der anspruchsvollen Rekonstruktion immer noch als extrem anspruchsvolle Methode. Durch die Entwicklung der Roboterplattform konnten viele Nachteile der traditionellen Laparoskopie überwunden werden. Die robotergestützte Chirurgie (RS) bietet dem Chirurgen eine dreidimensionale stereoskopische Sicht des Operationsfeldes und stellt die Hand-Auge-Koordination wieder her, die bei der traditionellen Laparoskopie oft verloren geht, wenn die Kamera zur Dissektionsebene versetzt ist. Angesichts der Einschränkungen der aktuellen laparoskopischen Technologie und der Notwendigkeit einer sorgfältigen Gefäßkontrolle sowie einer komplexen Rekonstruktion bei Pankreasoperationen gingen wir davon aus, dass die RS eine besonders gute Option für diese Verfahren wäre. Wir berichten nun über unsere Erfahrungen mit 50 aufeinanderfolgenden roboterassistierten Pankreasresektionen. Wir bewerten die Sicherheit, Durchführbarkeit und Vielseitigkeit dieser Plattform in den Händen engagierter, vielfach eingesetzter hepato-pankreato-biliärer (HPB) Chirurgen.
Background: Negligibly obtrusive medical procedure has accomplished overall acknowledgment in different fields, be that as it may, pancreatic medical procedure stays one of the most testing stomach methods. Actually, the sign for automated medical procedure in pancreatic illness has been disputable. The current investigation expected to survey the security and plausibility of mechanical pancreatic resection. Robot-helped laparoscopic (RAL) medical procedure was acquainted with beat the restrictions of customary laparoscopic medical procedure. It gives a three-dimensional top quality amplified perspective on the employable field and extra focal points as far as improved aptitude and accuracy with its expanded opportunity of development and disposal of tremor.(14,15) However, in spite of the numerous hypothetical focal points of RAL medical procedure over ordinary laparoscopy, its clinical use stays constrained, fundamentally because of the expanded expense related with this innovation. Directly, just a couple of focuses worldwide(16-19) have revealed their encounters with RAL HPB medical procedure. For liver resections, the anatomical area of the injuries and careful resection were characterized by the Couinaud classification. The trouble of liver resections was evaluated by the scoring framework proposed by Ban et al for laparoscopic resections, whereby a score of 1–3 was reviewed as low trouble, 4–6 as middle of the road trouble and 7–10 as high difficulty. For left-sided pancreatectomies, transection of the pancreas to one side of the entrance vein was named a subtotal pancreatectomy. An all-inclusive pancreatectomy was characterized by the ongoing International Study Group of Pancreatic Surgery definition and incorporated any pancreatic resection for a privately propelled disease that necessary resection of an adjoining organ, for example, the stomach (for left-sided pancreatectomies), colon or a significant vein (for example the gateway vein)
Method:- We retrospectively reviewed our experience of robotic pancreatic resection done in Sanchinarro University Hospital. Clinicopathologic characteristics, and perioperative and postoperative outcomes were recorded and analyzed.
Ergebnisse: Von Oktober 2010 bis April 2016 wurden 50 Patienten einer automatisierten assistierten Operation für verschiedene Pankreaserkrankungen unterzogen. Alle Operationen wurden mit dem da Vinci-System durchgeführt. Von den 50 Patienten waren 26 männlich und 24 weiblich. Das Durchschnittsalter aller Patienten betrug 62 Jahre. Die Operationszeit betrug 370 Minuten. Zu den durchgeführten Operationen gehörten 16 Pankreatikoduodenektomien (PD), 23 distale Containerkreatektomien (DP) und 11 Tumorenukleationen (TE). Die durchschnittliche Krankenhausverweildauer betrug 17,6 Tage in der PD-Gruppe, 9,0 Tage in der DP-Gruppe und 8,4 Tage in der TE-Gruppe. Eine Pankreasfistel trat in 10 Fällen (20 %) auf, 2 nach PD, 3 nach DP und 5 nach TE. Vier Patienten hatten eine postoperative Verklebung in der PD-Gruppe und einer in der DP-Gruppe. Bei vier Patienten (8 %) erfolgte eine Umstellung auf eine offene Laparotomie. Es wurden keine ernsthaften intraoperativen Komplikationen beobachtet. Nach unseren ersten Erfahrungen ist die roboterassistierte Pankreaschirurgie ein sicheres und praktikables Verfahren. Um die Bedeutung des roboterassistierten Ansatzes in der Pankreaschirurgie zu bestätigen, sind weitere Erfahrungen und Nachuntersuchungen erforderlich.
Biografie: Emilio Vicente hat seine Facharztausbildung in Allgemeinchirurgie abgeschlossen. Derzeit ist er Leiter der Abteilung für Allgemein- und Verdauungschirurgie am Universitätskrankenhaus Sanchinarro und am Clara Campal Oncological Center sowie Vorsitzender der Abteilung für Chirurgie an der medizinischen Fakultät der Universität San Pablo. Zu seinen weiteren beruflichen Positionen zählen: Programmleiter für Verdauungsorgantransplantationen am Krankenhaus Ramón y Cajal (Madrid, Spanien); Leiter der Abteilung für Allgemeinchirurgie am Allgemeinen Krankenhaus Ramón y Cajal, Spanien; Professor für Chirurgie an der Universität Alcalá, Spanien.