Zeitschrift für Gartenbau

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Offener Zugang

ISSN: 2376-0354

Abstrakt

Toxizität von chelatiertem Eisen (Fe-DTPA) in amerikanischen Cranberries

Sarah Siebach, Giovanny Covarrubias-Pazaran, Rebecca Harbut, Beth Workmaster, Lisa Wasko DeVetter, Shawn Steffan, Christelle Guédot, Amaya Atucha und Juan Zalapa

Die Amerikanische Cranberry (Vaccinium macrocarpon) ist von Natur aus an Umgebungen mit hohen Konzentrationen an löslichem Eisen angepasst. Dennoch besteht Bedarf, den Eisengehalt der Cranberry weiter zu erforschen, da Bedenken hinsichtlich der Toxizität bei Bewässerung mit eisenhaltigem Wasser bestehen. Diese Studie untersuchte die Gefahr der Eisentoxizität, indem sie deren Auswirkungen auf das Triebwachstum, das Gesamtgewicht des Triebs, die Länge (Primärtrieb und Achselwachstum) und die Anzahl der Achseltriebe bei Cranberry-Pflanzen untersuchte, die unterschiedlichen Konzentrationen eines häufig verwendeten chelatierten Eisens, insbesondere Sequestrene 330 (Eisen(III)-diethylentriaminpentaacetat; Fe-DTPA), ausgesetzt waren. Cranberry-Pflanzen wurden unter kontrollierten Treibhausbedingungen gezüchtet und erhielten unterschiedliche Konzentrationen von Fe-DTPA in ihren Bewässerungswasserlösungen. Es wurden vier Behandlungen mit Fe-DTPA durchgeführt (0, 14 ppm, 28 ppm, 56 ppm Fe) und das Triebwachstum wurde über einen Zeitraum von 20 Wochen wöchentlich gemessen. Am Ende des Zeitraums wurde das Gesamtgewicht des frischen Triebs für jede Pflanze aufgezeichnet und Gewebeproben für die Nährstoffanalyse entnommen. Insgesamt verringerte sich die Trieblänge (Haupttrieb und Achseltrieb) mit zunehmender Fe-DTPA-Konzentration signifikant (P<0,05), und bei den Behandlungen mit höherer Konzentration traten bei den Pflanzen Symptome wie Blattfall, Nekrose und Absterben auf. Die Anzahl der Achseltriebe pro aufrechtem Trieb nahm mit Intensivierung der Behandlung signifikant (P<0,05) zu. Die Nährstoffanalyse ergab mit zunehmender Fe-DTPA-Dosierung steigende Eisenmengen. Die Eisenwerte im Gewebe lagen jedoch bei allen Behandlungen im normalen Bereich, der bei gesunden Feldpflanzen (142,8-880,7 ppm) festgestellt wurde. Wir vermuteten, dass die bei mit Fe-DTPA behandelten Cranberry-Pflanzen beobachteten Toxizitätssymptome wahrscheinlich nicht auf Eisen zurückzuführen sind, sondern auf eine spezifische Toxizität der Cranberry gegenüber den Chelatoren oder anderen unbekannten Komponenten, die in Fe-DTPA verwendet werden.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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