Fortschritte in der medizinischen Ethik

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Offener Zugang

ISSN: 2385-5495

Abstrakt

Behandlung von Acetabulum-Knochenverlust mit assoziierter Beckendiskontinuität bei Revisions-Totalarthroplastik des Hüftgelenks: Acetabulum-Distraktionstechnik

Neil Sheth

Abstrakt

Einleitung: Da die Anzahl der primären Hüfttotalarthroplastiken (THA) weiter steigt, wird auch die Belastung durch Revisionsoperationen mit einer Hüfttotalarthroplastik zunehmen. Da Patienten sich in jüngeren Jahren einer Hüfttotalarthroplastik unterziehen und länger leben, weisen Revisionspatienten zum Zeitpunkt der Revisionsoperation einen größeren Knochenverlust auf. Die richtige Beurteilung und Behandlung von Acetabulum-Knochenverlust zum Zeitpunkt der Revisionsoperation ist komplex und wird bei einer chronischen Beckendiskontinuität noch komplizierter. Eine richtige präoperative Patientenbeurteilung in Verbindung mit einer detaillierten präoperativen Planung ist für das Erreichen günstiger klinischer Ergebnisse unerlässlich. Geeignete Röntgenaufnahmen sind für die Beurteilung von Acetabulum-Knochenverlust von entscheidender Bedeutung, und spezielle Klassifizierungsschemata können Knochenverlustmuster identifizieren und verfügbare Behandlungsoptionen aufzeigen. Die Präsentation gibt einen Überblick über die chirurgische Entscheidungsfindung und die klinischen Ergebnisse verschiedener chirurgischer Optionen zur Behandlung von Acetabulum-Knochenverlust und stellt eine neuartige Technik zur Behandlung einer chronischen Beckendiskontinuität vor.

 

Hintergrund: Beckeninsuffizienz tritt häufig bei Patienten weiblichen Geschlechts auf, die eine Vorgeschichte mit früherer Beckenbestrahlung oder rheumatoider Arthritis haben. Die beiden häufigsten Klassifizierungssysteme sind das AAOS-Klassifikationssystem und die Paprosky-Klassifikation, wobei die Paprosky-Klassifikation Behandlungsempfehlungen basierend auf dem Grad und dem Bereich des Knochenverlusts gibt und somit die Planung vor dem Einsatz berücksichtigt. Darüber hinaus haben Folgestudien die ausreichende Gültigkeit und Zuverlässigkeit dieses Klassifizierungssystems gezeigt. Es gibt drei wichtige Faktoren, um ein erfolgreiches Ergebnis bei der Behandlung von Beckeninsuffizienz zu erzielen: die Menge des verbleibenden Knochenbestands, das biologische Wachstumspotenzial und die Heilungsfähigkeit der Diskontinuität. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören eine Stiftrekonstruktion mit einem großen Acetabulum-Allograft, ein maßgeschneidertes Triflange-Acetabulum-Segment (CTAC), eine Cup-Container-Konstruktion, eine große Acetabulum-Cup mit durchlässigen Metallerweiterungen oder eine Acetabulum-Insuffizienz mit einer durchlässigen Tantalschale mit oder ohne isolierte durchlässige Erweiterungen. In diesem Überprüfungsartikel geht es um die Klassifizierung, Beurteilung, Freizeitgestaltungsmöglichkeiten und Folgen einer chronischen Beckenfraktur.

 

Methode : Positive klinische Ergebnisse hängen von einer sorgfältigen Untersuchung und einer Planung vor der Operation ab. Patienten weisen häufig Schmerzen, Probleme beim Gehen und Beinlängenfehler aufgrund einer Verschiebung der Pfanne und des Hüftzentrums auf. Eine detaillierte Anamnese sollte unter Berücksichtigung der Listenmethode sowie der vor und nach der Operation auftretenden Symptome aufgezeichnet werden. Es sollte eine vollständige Reihe von Röntgenaufnahmen gemacht werden, darunter eine anteriorposteriore (AP) Beckenaufnahme, eine AP- und Horizontalaufnahme der Hüfte und eine Kreuztisch-Parallele der Hüfte. In manchen Fällen kann eine verarbeitete Tomographie (CT) ein hervorragendes Hilfsmittel sein, um das Ausmaß und den Bereich des Knochenverlusts zu beurteilen, da dieser auf einfachen Röntgenaufnahmen häufig nicht bemerkt wird.13 In Fällen mit schwerer durchschnittlicher Verschiebung sollte eine CT-Angiographie durchgeführt werden, um die Beziehung der intrapelvinen neurovaskulären Strukturen zum Acetabulum-Abschnitt zu verstehen. Vor jeder Korrektur-HTEP sollte eine Laboruntersuchung durchgeführt werden, die die Anzahl der weißen Blutplättchen, die Blutsenkungsgeschwindigkeit und das C-rezeptive Protein umfasst. Erhöhte Marker sollten einen vor der Verwendung erforderlichen Hüftwunsch auslösen.

 

Ergebnisse: Acetabulum-Knochenverlust und chronische Beckenfraktur bei korrigierter Hüfttotalarthroplastik sind ein schwieriges und immer häufiger auftretendes Problem. Um eine langfristige zementfreie Fixierung zu erreichen und Sicherheit zu schaffen, sind geeignete präoperative Untersuchungs- und Anpassungsverfahren erforderlich. Das Paprosky-Diagnosesystem sollte verwendet werden, um die geeignete Behandlungsintervention zu leiten. Es stehen zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, die gute Ergebnisse zeigen. Unsere bevorzugte Behandlung bei chronischer Beckenfraktur ist die Acetabulum-Fraktur-Methode mit oder ohne Verwendung von durchlässigen isolierten Metallspangen. Daten zu den Behandlungsergebnissen bei Fraktur sind begrenzt, aber die ersten Ergebnisse sind vielversprechend, und dies ist die vom Autor bevorzugte Behandlung bei chronischer Beckenfraktur.

 

Biografie: Neil Sheth ist Assistenzprofessor für orthopädische Chirurgie an der University of Pennsylvania. Er ist auch Standortleiter des Pennsylvania Hospital für das Fellowship zur Hüft- und Knierekonstruktion bei Erwachsenen. Er erwarb seinen Bachelor-Abschluss in Biomedizintechnik mit Nebenfach Finanzen an der University of Pennsylvania. Anschließend arbeitete er zwei Jahre an der Wall Street als Finanzanalyst in der Abteilung Healthcare Investment Banking von Solomon Smith Barney, bevor er sein Medizinstudium am Albany Medical College aufnahm. Nach dem Medizinstudium absolvierte er eine sechsjährige Facharztausbildung in orthopädischer Chirurgie am Hospital of the University of Pennsylvania. Im Anschluss an die Facharztausbildung absolvierte er ein Fellowship zur Hüft- und Knierekonstruktion bei Erwachsenen an der Rush University sowie ein dreimonatiges Mini-Fellowship an der Endo Klinik in Hamburg, Deutschland, mit Schwerpunkt auf periprothetischen Infektionen. Derzeit leitet er ein Team zum Aufbau eines orthopädischen Exzellenzzentrums in Moshi, Tansania.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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