Innere Medizin: Offener Zugang

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Offener Zugang

ISSN: 2165-8048

Hämodiafiltration

Hämodiafiltration ist eine alternative Blutreinigungsmethode, die zusätzlich zur Diffusionsantriebskraft der Standard-Hämodialyse eine konvektive Antriebskraft beinhaltet, die zur Entfernung größerer urämischer Toxine führt. Die Konvektion während der Hämodiafiltration wird durch die Erzeugung eines positiven Druckgradienten über die Dialysatormembran erreicht, der dazu führt, dass eine erhebliche Menge urämischen Plasmawassers durch die Membran gedrückt wird. Dieser Strom aus urämischem Plasmawasser transportiert effektiv große, langsam diffundierende Giftstoffe durch die Membran, ähnlich wie Objekte, die von der Strömung eines Flusses flussabwärts getragen werden. Um das Flüssigkeitsgleichgewicht aufrechtzuerhalten, erfordert die Hämodiafiltration die Zugabe einer gereinigten oder sterilen Substitutionsflüssigkeit, die zurück in das Blut infundiert wird, um den Fluss des urämischen Plasmawassers zu ersetzen, der durch die Membran gedrückt wurde.

Verwandte Zeitschriften zur Hämodiafiltration

Nephrologie, Hämatologie, Dialyse und klinische Praxis, Journal of Nephrology & Therapeutics, Kidney, Liver, Liver: Disease & Transplantation, American Journal of Nephrology, Journal of the American Society of Nephrology, Journal of Renal Nutrition, Kidney International, Nephrology Dialysis Transplantation, Nephrologie-Pflegejournal

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