Zeitschrift für Pflanzenbiochemie und -physiologie

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Offener Zugang

ISSN: 2329-9029

Palynologie

Die Flächeneinheit der Palynomorphen besteht im Großen und Ganzen aus Mikrofossilien mit organischen Wänden und einer Größe zwischen fünf und fünfhundert Mikrometern. Sie werden aus Substanzgesteinen und Sedimentkernen sowohl physisch durch Überschallbehandlung und Nasssiebung als auch mit Chemikalien durch chemische Verdauung zur Entfernung der anorganischen Fraktion gewonnen. Palynomorphs bestehen auch aus organischem Material wie Polysaccharid, Pseudochitin und Sporopollenin. Palynomorphe, die eine Taxonomie-Beschreibungsgebietseinheit haben, werden typischerweise als Palynotaxa bezeichnet. Palynomorphe sind eine geologische Formation, die für die Bestimmung der Art des prähistorischen Lebens, das zum Zeitpunkt der Entstehung der Substanz existierte, von Bedeutung ist. Dadurch liefern diese Mikrofossilien notwendige Hinweise auf das damals vorherrschende Klima. Ihr paläontologischer Nutzen ergibt sich aus der Häufigkeitsliste von mehreren Zellen pro Gramm in organischen Meeresablagerungen, auch wenn solche Ablagerungen normalerweise nicht mehr vorhanden sind. Palynomorphe werden jedoch typischerweise in metamorphen oder rekristallisierten Gesteinen zerstört.

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