ISSN: 2471-9315
Adedayo Olajide Ajayi
Viren sind eine Gruppe von Mikroorganismen, die sich nur intrazellulär entwickeln können. Viele Tierarten wie Fledermäuse, Schlangen, Kühe, Ratten und einige Wildtiere sind ihre zoonotischen Quellen. Das Auftreten des neuartigen SARS-CoV-2, das zur Familie der Coronaviridae gehört, im Dezember 2019 in Wuhan, China, markiert einen Wendepunkt in der weltweiten Vorbereitung auf den Fall einer seltsamen viralen Atemwegserkrankung. Die Welt blickt historisch auf Pandemien zurück. Epidemien wie die Pest in London 1665 und die Große Pest von Marseille 1720 in Frankreich forderten Millionen von Menschenleben. Zu den schlimmsten Pandemien weltweit zählt die „Antoninische Pest“, die 165 n. Chr. ausbrach und in Asien, Ägypten, Griechenland und Italien 5 Millionen Menschenleben forderte. Die „Justinianische Pest“ ereignete sich zwischen 541 und 542. Ebenso ereignete sich zwischen 1918 und 1920 die „Grippepandemie“, auch bekannt als Spanische Grippe. Vor gerade einmal 100 Jahren. Die „dritte Pest von 1855“ begann in China und tötete in weniger als einem Jahr 10 Millionen Inder. Der „Schwarze Tod“. Dies war bei weitem die schlimmste. Sie dauerte von 1346 bis 1353, eine 7 Jahre andauernde Pandemie, bei der die Hälfte der Weltbevölkerung starb. Die meisten Todesfälle durch HIV-AIDS gab es zwischen 2005 und 2012. Im Jahr 2019/2020 brach COVID-19 schwerer aus als MERS-CoV und SARS-CoV, die in den letzten Jahren auftraten. Eine mögliche Strategie zur Behandlung von SARS-CoV-2 besteht darin, das Immunsystem des Wirts zu kontrollieren. Es gibt Belege dafür, dass die schwersten Fälle von COVID-19 mit hohen Entzündungswerten einhergehen. Kontrollmaßnahmen werden dies in Verbindung mit persönlichen Hygienemaßnahmen berücksichtigen, darunter Händewaschen, das Tragen von Gesichtsmasken und körperliche Distanzierung.